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Wertheim: Wie Wertheimer Untertanen den Dreißigjährigen Krieg erlebten

Wertheim

Wie Wertheimer Untertanen den Dreißigjährigen Krieg erlebten

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    Im Februar 1632 schenkte der schwedische König Gustav Adolf den drei protestantischen Grafen von Löwenstein-Wertheim jene Ämter, Dörfer und Klöster, derer sich der Fürstbischof von Würzburg im Rahmen der sogenannten Wertheimer Fehde zu Beginn des 17. Jahrhunderts sowie während des Dreißigjährigen Krieges bemächtigt hatte. Diese Erweiterung der Grafschaft Wertheim zu nie gekannter Größe hatte nur zwei Jahre Bestand.
    Im Februar 1632 schenkte der schwedische König Gustav Adolf den drei protestantischen Grafen von Löwenstein-Wertheim jene Ämter, Dörfer und Klöster, derer sich der Fürstbischof von Würzburg im Rahmen der sogenannten Wertheimer Fehde zu Beginn des 17. Jahrhunderts sowie während des Dreißigjährigen Krieges bemächtigt hatte. Diese Erweiterung der Grafschaft Wertheim zu nie gekannter Größe hatte nur zwei Jahre Bestand. Foto: Gerd Brander

    Wie erlebten Wertheimer Untertanen den Dreißigjährigen Krieg? - Das ist das Thema eines Workshops am Mittwoch, 30. Januar, von 18 bis 21 Uhr im Lesesaal des Archivverbunds Main-Tauber.

    Der Dreißigjährige Krieg gehört zu den größten Katastrophen der deutschen Geschichte und betraf auch die Menschen in Stadt und Grafschaft Wertheim. Durchzüge, Einquartierungen, ökonomischer Niedergang und Seuchen prägten den Alltag der Bevölkerung. Wie deuteten die Menschen das Erlebte? Wie reagierten sie darauf?

    Diesen und weiteren Fragestellungen geht der Workshop mit einem Impulsreferat, gemeinsamer Quellenlektüre anhand einiger ausgewählter Archivalien des Archivverbundes sowie der Diskussion nach. Die Beschäftigung mit den Inhalten steht im Vordergrund. Vorwissen oder Kenntnisse im Lesen alter Schriften sind daher nicht erforderlich.

    Die Teilnehmergebühr beträgt 10 Euro, Vereinsmitglieder des Historischen Vereins Wertheim sind frei.

    Eine Anmeldung beim Archiv ist erforderlich bis Sonntag, 27. Januar: E-Mail: stawertheim@la-bw.de; Tel.: (09342) 91592-0.

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