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MAIN-SPESSART: Wohin mit Ästen und sperrigem Schnittgut?

MAIN-SPESSART

Wohin mit Ästen und sperrigem Schnittgut?

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    Reichlich Grüngut: Nicht jeder kann Baum- und Strauchschnitt oder Gras auf seinem Grundstück selbst verwerten. Der Landkreis Main-Spessart führt deshalb im Frühjahr eine Grüngutsammlung durch. Grasabfälle werden aus Kulanz bis zu einem Kubikmeter mitgenommen, wenn sie in Kartons oder Papiersäcken bereit stehen .
    Reichlich Grüngut: Nicht jeder kann Baum- und Strauchschnitt oder Gras auf seinem Grundstück selbst verwerten. Der Landkreis Main-Spessart führt deshalb im Frühjahr eine Grüngutsammlung durch. Grasabfälle werden aus Kulanz bis zu einem Kubikmeter mitgenommen, wenn sie in Kartons oder Papiersäcken bereit stehen . Foto: Foto: Heinritz

    (hr) Der Landkreis Main-Spessart sendet auch in diesem Frühjahr die Grüngut-Sammler aus. Die Firma Kirsch + Sohn GmbH fährt in der Zeit bis 19. Mai die Landkreisgemeinden an.

    In einer Pressemitteilung gibt das Landratsamt wichtige Hinweise zu dieser Sammelaktion:

    • Gesammelt wird ausschließlich sperriger Baum- und Heckenschnitt aus Hausgärten, also von Grundstücken, die an die öffentliche Müllabfuhr angeschlossen sind. Material aus abgelegenen Gärten oder gar Obstbaumkulturen wird deshalb grundsätzlich nicht mitgenommen. (Ausnahmen nur gegen Extragebühr und vorheriger Absprache mit der Firma Kirsch).

    • Laub und Grasschnitt sind nicht „sperrig“, sollten selbst kompostiert oder in die Biotonne gegeben werden. Aus Kulanz werden aber geringe Mengen (maximal einen Kubikmeter pro Anwesen) mitgenommen. Voraussetzung dafür ist, dass sie so bereitgestellt werden, dass ein zügiges Einladen möglich ist (z. B. in Papiersäcken, Kartons, usw.). Lose Laub- und Grashaufen werden grundsätzlich nicht mitgenommen.

    • Das Schnittgut bitte am Abfuhrtag ab 6 Uhr gebündelt bereitstellen. Die einzelnen Bündel dürfen nicht schwerer als 40 Kilogramm und nicht länger als 1,5 Meter sein. Zum Bündeln nur kompostierbares Material, wie z. B. Jute verwenden, keinesfalls Draht oder Plastikbänder.

    • Äste werden nur bis zu einem Durchmesser von 15 Zentimeter und einer Länge von 1,5 Meter mitgenommen. Größere Wurzelstöcke können nicht mitgenommen werden. Bei außergewöhnlich großen Mengen muss die Abfuhrfirma vorab informiert werden, damit eine sinnvolle Tourenplanung möglich ist.

    • Die Müllwerker sind strikt angehalten nur Material mitzunehmen, das den vorgenannten Bedingungen entspricht. Nur so können die Kosten in einem für die Müllgebührenzahler vertretbaren finanziellen Rahmen gehalten werden.

    • Grünabfälle, die mit Müll oder anderen Fremdstoffen verunreinigt sind, werden ebenfalls nicht mitgenommen, weil für die Kompostierung ungeeignet.

    • Ansprechpartner sind bei der Firma Kirsch Harald Knoblach, Tel. (09351) 950-176, Mail: Harald.Knoblach@Kirsch-und-Sohn.de, sowie die Abfallberatung des Landratsamtes: Barbara Ast, Tel. (0 93 53) 793-239, Mail: Barbara.Ast@Lramsp.de, oder Christian Baer, Tel. -269, Mail: Christian.Baer@Lramsp.de.

    Die Termine der Sammlung finden Sie im Abfallkalender oder im Internet unter www.main-spessart.de/pdf/Abfall/Abfallkalender11.pdf.

    Grüngutsack und Komposter

    Ganzjährig können Baum-, Strauch- und Grasschnitt, Laub und Grünabfall auch über den Grüngutsack entsorgt werden. Diese Säcke werden bei jeder Biomüllabfuhr mitgenommen. Der 120 Liter-Sack (2,50 Euro) ist unter anderem erhältlich in Arnstein (Schipper + Reichert), Karlstadt (Autoschilder Kroschke), Marktheidenfeld (Kaufhaus Udo Lermann), Erlenbach (Eisenwaren Liebler) Kreuzwertheim (Rewe-Markt Berberich), Wernfeld (Humuswerk), Frammersbach (Frank Uhl Newspaper), Lengfurt (Rathaus), Zellingen (Elektro Dittmaier), Gemünden (Kirsch + Sohn GmbH), Lohr (Rathaus) und Zellingen (Drogerie Rohden).

    Den Kauf eines Komposters bezuschusst der Landkreis mit 50 Prozent (maximal 38,35 Euro). Antragsformulare gibt es bei der Gemeinde und unter www.mainspessart.de. Den Antrag dann einfach mit der Originalrechnung ans Landratsamt schicken.

    Weitere Fragen beantwortet Herbert Worbis, Tel. ( 0 93 53) 793-422, E-Mail herbert.worbis@lramsp.de.

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