Es ist ein gewaltiges Infrastrukturprojekt und soll die Energiewende voranbringen: Die Stromtrasse SuedLink soll bis Ende 2028 Strom aus dem windreichen Norden nach Süddeutschland transportieren und zehn Millionen Haushalte mit Ökostrom versorgen. Zusammen mit den vier Grünen-Kreisräten im Main-Tauber-Kreis informierte sich MdB Sebastian Schäfer in seinem Betreuungswahlkreis über das größte Infrastrukturvorhaben der Energiewende.
Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung des Wahlkreisbüros von Sebastian Schäfer (Bündnis 90/Die Grünen) entnommen: Bei Grünsfeld im Main-Tauber-Kreis startete Ende September der Bau einer rund 80 Kilometer langen Teilstrecke der Stromautobahn zwischen der bayerisch-baden-württembergischen Grenze im Main-Tauber-Kreis und Bad Friedrichshall im Landkreis Heilbronn. Aktuell werden an verschiedenen Stellen Gräben für die Schutzrohre ausgebaggert. In diese werden dann die SuedLink-Erdkabel eingezogen. Um Hindernisse, wie in dieser Region der Rödersteingraben und andere Gewässer zu unterqueren, werden aufwändige horizontale Spülbohrungen vorgenommen.
Baumanager Benjamin Krüger, Martin Brenner vom Bauunternehmen Leonhard Weiss, SuedLink-Projektsprecherin Helene Dann und Franz Pöter von der TransnetBW GmbH gaben den Besucherinnen und Besuchern spannende Einblicke und umfassende Informationen zu der Baumaßnahme.