Nicht nur für einen besseren Durchblick auf dem Sportplatz hat der FV Lauda gesorgt und seine Flutlichtanlage auf nachhaltiges LED-Flutlicht umgestellt. Die Investition in moderne LED-Technologie war sinnvoll, weil die bisherigen Halogen-Metalldampflampen einen hohen Stromverbrauch und eine begrenzte Lebensdauer aufwiesen. Zudem erzeugten diese viel Wärme und verursachten hohe Wartungskosten, schreibt der Verein in einer Mitteilung. Vor dem Hintergrund steigender Energiekosten und des wachsenden Bewusstseins für Nachhaltigkeit entschied sich der FV Lauda zur Umrüstung. Schon im Frühjahr 2022 hatte die Planungsphase mit dem Ziel begonnen, begonnen, nicht nur den Energieverbrauch deutlich zu senken, sondern auch die Lichtqualität und Sicherheit auf dem Platz zu verbessern. Dass System besteht nach Angaben des Vereins aus zehn LED-Strahlern, die eine gleichmäßige Ausleuchtung des gesamten Spielfelds gewährleisten, ohne dabei unnötige Lichtverschmutzung in der Umgebung zu verursachen.
Die neue Anlage verbraucht bis zu 70 Prozent weniger Energie im Vergleich zur alten Halogen-Metalldampflampen-Technologie. Dies führt zu einer erheblichen Reduzierung der Stromkosten und entlastet das Vereinsbudget. Gab es früher bei Pokalspielen unter Flutlicht bei entsprechender Witterung oft nicht den rechten Durchblick für Spieler, Trainer und Zuschauer, sorgen jetzt die LEDs für eine gleichmäßige und blendfreie Ausleuchtung des Spielfeldes. Dadurch werden nicht nur die Spielbedingungen für die Mannschaften verbessert, sondern es wird auch die Sicherheit für Spieler und Zuschauer erhöht. Zudem lässt sich die Lichtstärke flexibel anpassen, je nach Bedarf und Art der Veranstaltung. Das Projekt wurde durch eine Kombination aus Vereinsmitteln, öffentlichen Fördergeldern, einem Zuschuss über den Badischen Sportbund Nord sowie einem Zuschuss aus dem Bundesprogramm „Klimaschutz im Sport“ finanziert.