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ASPERG: Biografie von „Remstalrebell“ in Gefängnis-Museum

ASPERG

Biografie von „Remstalrebell“ in Gefängnis-Museum

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    Boris Palmer (Bündnis 90/Die Grünen), Oberbürgermeister der Stadt Tübingen, und seine Mutter Erika Palmer im Museum Hohenasperg neben einer Vitrine, die eine Ausstellung über Palmers Vater, den „Remstalrebellen“ Helmut Palmer präsentiert.
    Boris Palmer (Bündnis 90/Die Grünen), Oberbürgermeister der Stadt Tübingen, und seine Mutter Erika Palmer im Museum Hohenasperg neben einer Vitrine, die eine Ausstellung über Palmers Vater, den „Remstalrebellen“ Helmut Palmer präsentiert. Foto: Foto: Christoph Schmidt

    (dpa/lsw) Das Gefängnismuseum Hohenasperg nimmt den „Remstalrebellen“ Helmut Palmer (1930-2004) als einen von 23 prominenten Gefangenen in seine Ausstellung auf. „Das wäre eine Teilanerkennung, eine Teilrehabilitation für ihn“, sagte sein Sohn, der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne), am Mittwoch auf dem Hohenasperg. Der Obstbauer Helmut Palmer hatte öffentlich, etwa an seinen Marktständen, Obrigkeitshörigkeit angeprangert und für Bürgerbeteiligung nach Schweizer Vorbild geworben – für dieses Engagement aber nie große Anerkennung erhalten. Stattdessen bekam er aufgrund seines losen Mundwerks und aufbrausenden Wesens immer wieder Strafen wegen Beleidigung und Ordnungswidrigkeiten.

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