Zu seiner zweiten öffentlichen Kandidatenvorstellung kam Bürgermeisterkandidat Georg Wyrwoll am Mittwoch nach Werbach und suchte das Gespräch mit der Bürgerschaft. Nach einer sehr persönlichen Vorstellung und Darlegung seiner Motivation, die Zukunft Werbachs mitgestalten zu wollen, präsentierte Wyrwoll einige erste Themen, die aus seiner Sicht wichtig sind.
Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung von Georg Wyrwoll entnommen: Werbach verfüge über eine vorteilhafte Lage, sei eine äußerst attraktive Wohngemeinde und mit dem Bildungscampus bereits gut für Zukunft aufgestellt. "Bildung ist nicht alles, aber ohne Bildung ist alles nichts", meinte Wyrwoll.
Darüber hinaus habe die Corona-Zeit gezeigt, dass der Wohnort für viele Menschen im Homeoffice auch zur Arbeitsstätte geworden sei. Daher brauche es auch gute Internet-, Daten- und Mobilfunkverbindungen, heißt es im Pressetext: "Der rasche Breitbandanschluss an jeden Haushalt in der Gemeinde ist mir ein Herzensanliegen", so Wyrwoll.
Für die Lebensqualität vor Ort spielten zudem die Vereine und das Ehrenamt eine prägende Rolle. Hier will sich Wyrwoll dafür einsetzen, die Infrastruktur im Bereich des Ehrenamts und im Bereich Betreuung, Familie und Musik zu sichern und auszubauen.
Der Bürgermeisterkandidat spreche sich laut Pressemitteilung unter anderem auch für eine konsequente Weiterentwicklung des Tourismuspotenzials aus: Für Radfahren, Wandern, Naherholung und Familienfreundlichkeit sei Werbach geradezu traumhaft ins Taubertal eingebettet, schwärmte Wyrwoll und merkte an, dass Werbach auch mit einer öffentlichen Lademöglichkeit für E-Autos noch attraktiver für Touristen und allgemeine Besucher werden könne: Auch dieser Punkt könne ein kleiner Baustein für eine gute Zukunft sein. Daher wolle er sich hier für einen adäquaten Ausbau einsetzen.