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Tauberbischofsheim: Ein Stück Wiedergutmachung: Warum Fechtlegende Matthias Behr die aus der Ukraine geflohenen Enkel des Fechtweltmeisters Smirnow beherbergt

Tauberbischofsheim

Ein Stück Wiedergutmachung: Warum Fechtlegende Matthias Behr die aus der Ukraine geflohenen Enkel des Fechtweltmeisters Smirnow beherbergt

Unverschuldet tötete Fechter Matthias Behr 1982 seinen ukrainischen Gegner Wladimir Smirnow. Jetzt betreut er dessen geflohene Enkel. Warum die neue Aufgabe für Behr eine Glückssache ist.
Von Manfred Schweidler
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    Fechtlegende Matthias Behr (links) hat die aus der Ukraine geflohenen Enkel des früheren  Fechtweltmeisters Wladimir Smirnow aufgenommen: Im Bild der 16-jährige Artemii und der sechsjährige Evgenii sowie ihr Vater Andrii Berendson.
    Fechtlegende Matthias Behr (links) hat die aus der Ukraine geflohenen Enkel des früheren  Fechtweltmeisters Wladimir Smirnow aufgenommen: Im Bild der 16-jährige Artemii und der sechsjährige Evgenii sowie ihr Vater Andrii Berendson. Foto: Thomas Obermeier

    Die Geste hat etwas zutiefst Symbolträchtiges: Einst führte die Hand des Meisterfechters Matthias Behr das Florett. Nun liegt sie beruhigend auf der Schulter des sechsjährigen Evgenii, der mit Vater und Bruder aus der Ukraine floh – ausgerechnet zum 67-jährigen Behr nach Tauberbischofsheim.

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