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WALDSHUT-TIENGEN: Geldstrafe für Rickenbach

WALDSHUT-TIENGEN

Geldstrafe für Rickenbach

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    Geldstrafe für Bürgermeister: Norbert Moosmann (rechts) neben seinem Verteidiger Rudolf Fenn im Landgericht in Waldshut.
    Geldstrafe für Bürgermeister: Norbert Moosmann (rechts) neben seinem Verteidiger Rudolf Fenn im Landgericht in Waldshut. Foto: Foto: DPA

    Weil er ein Attentat auf sich inszeniert hat, ist der Bürgermeister der Schwarzwald-Gemeinde Rickenbach zu einer Geldstrafe von 18 000 Euro verurteilt worden. Das Landgericht Waldshut-Tiengen sprach den parteilosen Politiker Norbert Moosmann (41) am Dienstag des Vortäuschens einer Straftat für schuldig. Sein Lebensgefährte (37) muss 4500 Euro Geldstrafe zahlen. Er hatte als Komplize agiert.

    Der Vorsitzende Richter Bernhard Seyffert zeigte sich von der Schuld der beiden Männer überzeugt. Der Bürgermeister und sein Lebensgefährte hätten im Juli vergangenen Jahres im Rickenbacher Rathaus ein Attentat auf den Bürgermeister mit einer Brandbombe vorgetäuscht. Nach Ansicht des Gerichts wollte Moosmann damit erreichen, dass er auf Dauer dienstunfähig erklärt wird.

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