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Großrinderfeld: Gemeinderat Großrinderfeld sichert Ferienbetreuung für Sommer 2025 – Wichtige Unterstützung für berufstätige Eltern

Großrinderfeld

Gemeinderat Großrinderfeld sichert Ferienbetreuung für Sommer 2025 – Wichtige Unterstützung für berufstätige Eltern

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    Neben dem freiwilligen Angebot der Großrinderfelder Vereine in den Sommerferien, hier des Schützenvereins, soll es auch wieder ein offizielles Angebot der Gemeinde an der Grundschule geben.
    Neben dem freiwilligen Angebot der Großrinderfelder Vereine in den Sommerferien, hier des Schützenvereins, soll es auch wieder ein offizielles Angebot der Gemeinde an der Grundschule geben. Foto: Matthias Ernst

    Der Gemeinderat Großrinderfeld hat in seiner öffentlichen Sitzung am 25. Februar im Dorfgemeinschaftshaus in Schönfeld eine wichtige Entscheidung für Familien getroffen: Die bewährte Ferienbetreuung für Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren wird auch im Sommer 2025 angeboten. Bürgermeister Johannes Leibold betonte, dass dieses Angebot vor allem für berufstätige Eltern eine unverzichtbare Unterstützung darstelle.

    Die Betreuung findet vom 31. Juli bis zum 15. August 2025 statt und umfasst insgesamt zwölf Betreuungstage. Von Montag bis Freitag werden die Kinder jeweils zwischen 7.30 Uhr und 14.00 Uhr betreut. Geplant ist eine maximale Gruppengröße von 20 Kindern, wobei die Möglichkeit besteht, diese bei entsprechendem Bedarf auszuweiten. Die Durchführung des Programms hängt jedoch von der Verfügbarkeit geeigneten Personals ab. Die Ausschreibung zur Anmeldung wird rechtzeitig im Mitteilungsblatt der Gemeinde veröffentlicht. Man hofft wieder auf rege Beteiligung aus der Gemeinde und darüber hinaus.

    Bürgermeister Leibold hob hervor, wie bedeutend das Angebot der Ferienbetreuung für viele Familien in Großrinderfeld sei: "Gerade für berufstätige Eltern ist es eine Herausforderung, die langen Sommerferien mit den beruflichen Verpflichtungen zu vereinbaren. Mit unserem Betreuungsangebot schaffen wir eine verlässliche Lösung, die Eltern entlastet und Kindern gleichzeitig ein abwechslungsreiches Ferienprogramm ermöglicht". Die Ferienbetreuung im Sommer stellt einen Baustein auf dem Weg zum Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung ab dem Schuljahr 2026/27 dar, welcher zuerst für die Erstklässler und dann steigernd für alle weiteren Grundschulklassen gelten soll. Insgesamt zehn Wochen Ferien im Schuljahr soll dann die Betreuung angeboten werden.

    Kosten und Verpflegung

    Auch in puncto Gebühren setzt die Gemeinde auf Beständigkeit: Die Kosten bleiben, wie im Vorjahr, bei 18 Euro pro gebuchtem Betreuungstag und Kind. Eine weitere bewährte Regelung bleibt ebenfalls bestehen: Die Kinder bringen ihre eigene Verpflegung in Form von Essen und Getränken mit. Diese Maßnahme hat sich als sinnvoll erwiesen, da sie Lebensmittelverschwendung vermeidet und organisatorische Abläufe vereinfacht. Zudem entfällt für die Gemeinde die Haftung bei Lebensmittelunverträglichkeiten oder Allergien, sagte dazu der Bürgermeister.

    Ein weiterer Vorteil der Ferienbetreuung liegt in ihrer Flexibilität. Eltern können bedarfsgerecht einzelne Betreuungstage buchen, was insbesondere für Familien mit unterschiedlich langen Urlaubszeiten oder wechselnden Arbeitszeiten attraktiv ist. "Wir wollen sicherstellen, dass unser Angebot so flexibel wie möglich gestaltet ist, um den individuellen Bedürfnissen der Familien gerecht zu werden", erklärte Bürgermeister Leibold.

    Der Gemeinderat zeigte sich geschlossen hinter dem Angebot, das sich in den vergangenen Jahren als wichtiger Bestandteil der familienfreundlichen Gemeindepolitik etabliert hat. Die Ferienbetreuung leiste nicht nur einen Beitrag zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf, sondern stärke auch das soziale Miteinander in der Gemeinde, indem Kinder gemeinsam spielen, lernen und neue Freundschaften schließen können.

    Mit der Entscheidung zur Fortführung der Ferienbetreuung stellt der Gemeinderat Großrinderfeld einmal mehr unter Beweis, dass die Bedürfnisse der Familien vor Ort ernst genommen und mit praxisnahen Lösungen unterstützt werden. Seine Verantwortung als familienfreundliche Kommune wird die Gemeinde damit einen weiteren Schritt gerecht, findet Bürgermeister Leibold.

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