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Bad Mergentheim: Helena Goldt kommt in die Wandelhalle

Bad Mergentheim

Helena Goldt kommt in die Wandelhalle

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    Helena Gold
    Helena Gold Foto: Mark Kagan

    Helena Goldt ist zurück. Nach Monaten coronabedingter Pause tritt die Künstlerin mit Wurzeln in der Region wieder auf. Am Donnerstag, 22. Juli, gastiert sie mit ihrem Programm in der Wandelhalle.

    „Ich habe die Corona-Zeit gut nutzen können“, erklärt Helena Goldt. Um über das Leben zu sinnieren, die kleinen Dinge des Lebens wieder schätzen zu lernen. Und große Dinge auch wirklich einmal anzugehen. Zum Beispiel eine Familie zu gründen. „Ich bin schwanger im siebten Monat und trete mit Glamourbauch auf“, sagt sie verschmitzt.

    Diese Erfahrung ist ihren Angaben zufolge bewegend wie nichts anderes zuvor. Und wohl auch dafür verantwortlich, dass einen tiefen Einblick in ihre Gedanken und Gefühle gewährt. „Eigentlich ist es mir sehr wichtig, mich selbst zu verwirklichen“, räumt sie ein. Jetzt sei aber der perfekte Zeitpunkt. Von Natur aus zuversichtlich, könne sie Stärke und Flexibilität beweisen, wenn Chaos einbricht.

    Dankbar für den Zusammenhalt in der Gesellschaft

    Helena Goldt sagt von sich, dass sie keine Existenzängste haben muss. Obwohl sie einen gerade jetzt eher „unsicheren“ Beruf ausübt oder nur bedingt ausüben darf. Sie zeigt sich dankbar „für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft und die Unterstützung von staatlicher Seite, aber auch vieler Stiftungen.“ Damit sei es möglich, auch durch Durststrecken zu kommen.

    Helena Goldt gibt sich kämpferisch „Schwanger mit einer Tochter, bin ich mit doppelter weiblicher Energie ausgestattet.“ Während Corona war sie sogar auf der Bühne. Kurz vor dem zweiten Lockdown sang sie am GOP Theater Essen als „Diva in der Badewanne“ für die Varietéshow „WET“ zu Händelmusik „Pack die Badehose ein“. Kürzlich trat sie mit „The Capital Dance Orchestra“ im Tipi am Kanzleramt in einem Livestream-Konzert mit eigenen Liedern aus dem Album „Gefährlich nah“ neben Künstlerkollegen wie Bodo Wartke auf.

    Im Bühnenprogramm geht es um weibliche Stärke

    Sie stehen auch im Mittelpunkt ihres Bühnenprogramms in der Wandelhalle. Darum geht es: um weibliche Stärke, um beispiellose weibliche Biographien, um Frauen, die an ihre eigenen Grenzen gekommen sind, Grenzen aber auch mit einer ordentlichen Ladung Mut überwunden haben.

    Der Titel „Gefährlich nah“ ist, so Helena Goldt, mehrdeutig. In ihren Liedern will sie den eigenen Träumen und Sehnsüchten nachspüren, ein musikalisches Bild der inneren Seelenlandschaft zeichnen. Ihr Motto: „Ein Leben wie ein Kunstwerk, das ich mir selber mal, ein Leben mit Amore und süßer Amoral“, heißt es in dem Lied „Ajajaj – Lebe lieber leidenschaftlich!“

    Beginn des Konzerts in der Wandelhalle ist um 19.30 Uhr. Karten gibt es unter www.reservix.de

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