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KÜLSHEIM (HPW): Kaserne Külsheim wird zum Gewerbepark

KÜLSHEIM (HPW)

Kaserne Külsheim wird zum Gewerbepark

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    Was vor Jahren außerhalb aller Gedankengänge war und kurz nach Bekanntgabe der Schließung der Prinz-Eugen-Kaserne unwahrscheinlich klang, wurde nun Wirklichkeit: Die Stadt Külsheim übernimmt das Areal der ehemaligen Kaserne als Gewerbepark II. Gleichzeitig kam es zur Gründung des Stadtwerks Külsheim zusammen mit dem Stadtwerk Tauberfranken.

    Külsheims Bürgermeister Günther Kuhn sprach von einem denkwürdigen Tag. Nach der Ankündigung der Schließung der Kaserne sei allen Beteiligten schnell klar geworden, dass es keine Alternative zur Übernahme der knapp 50 Hektar vor den Toren Külsheims gebe. Dort befänden sich 30 Hallen, 17 Unterkunftsgebäude, ein Schwimmbad, eine Sporthalle, zwei Wirtschaftsgebäude und eine Heizzentrale.

    Mit der Schließung der Kaserne seien 80 Arbeitsplätze verloren gegangen, mittlerweile 35 wieder geschaffen worden. Mit der Übernahme des Areals solle eine Vermarktungs- und Vertriebsgesellschaft gegründet werden, so Kuhn. Für Külsheim stecke eine große Chance in der Übernahme. Er wolle in den letzten vier Jahren seiner Amtszeit zusammen mit dem Gemeinderat die Weichen so stellen, das Külsheim auch ohne Bundeswehr eine gute Zukunft habe.

    Doch damit war es nicht genug der Neuerungen. Es wurde auch ein neues Energiezeitalter in der Stadt Külsheim eingeläutet. Es wird zur Gründung des Stadtwerks Külsheim kommen zusammen mit dem Stadtwerk Tauberfranken.

    Paul Gehrig (Geschäftsführer Stadtwerk Tauberfranken GmbH) erläuterte, die Stadt Külsheim habe einen Partner gesucht, der die Stadt langfristig mit einbinde, der die kaufmännischen und technischen Kompetenzen mitbringe, kurzfristig in Külsheim einsteigen könne, liquide Mittel einbringe und ein Konzept entwickle, das in Külsheim ein eigenständiges Stadtwerk entstehen lasse.

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