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Tauberbischofsheim: Kinder-Uni: Dr. Jaromir Konecny im Gründerzentrum in Tauberbischofsheim

Tauberbischofsheim

Kinder-Uni: Dr. Jaromir Konecny im Gründerzentrum in Tauberbischofsheim

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    Dr. Jaromir Konecny hat mit dem Jonglieren angefangen, um seine Liebe Anna zu beeindrucken.
    Dr. Jaromir Konecny hat mit dem Jonglieren angefangen, um seine Liebe Anna zu beeindrucken. Foto: Antje Bauer

    Großen Spaß hatte das junge Publikum bei der Kinder-Uni, bei der es (nicht nur) um künstliche Intelligenz ging. Mitgebracht dazu hatte der aus Prag stammende Dozent Dr. Jaromir Konecny den äußerst kommunikativen Roboter Brubbelbot – allerdings nicht persönlich, sondern nur als seine literarische Figur. Und das war auch gut so, sonst hätte er nämlich den Gesellen um 4 Uhr morgens wecken müssen, um rechtzeitig am Münchener Hauptbahnhof zu sein. Und dann hätte er auch noch zweimal mit ihm umsteigen müssen – schwierig, schwierig.

    Denn so einem Roboter Bewegungen - etwa Treppensteigen - beizubringen, ist gar nicht so einfach. Dazu braucht es immer wieder Simulationsprogramme – denn von einem Abgucken bei einem Menschen lernt er nichts und ihn einfach mal Bewegungen ausprobieren zu lassen – das würde eine ganz schön teure Angelegenheit – schließlich kostet so ein Exemplar rund 100.000 Euro. Also mit Bewegungen bei so künstlich intelligenten Gestalten, ohne dass die es wirklich können, ist zunächst einmal nichts.

    Jonglieren lässt den Hypothalamus wachsen

    Trotzdem gab es eine Menge Bewegung an diesem Vormittag. Das waren zum einen die Helden seiner Bücher, die vier "Datendetektive", Vicki, das Lexikon, die (fast) alles über künstliche Intelligenz weiß und an "Vickis Media" schreibt. Dazu Lina, die Kung-Fu-Meisterin, Theo, der zwar keine Schnürsenkel binden kann, aber einen Zauberwürfel in acht Sekunden löst und alle Busstationen seiner Stadt und ganz "Google Maps" im Kopf hat. Und schließlich Laurin, der dauernd am Recherchieren ist und jonglieren kann.

    Das jonglieren, das hat er gemeinsam mit seinem Schöpfer Dr. Jaromir Konecny. Und der zeigte den Kindern auch, wie’s geht. "Jonglieren lässt den Hypothalamus wachsen", erklärte er den Kindern, "und damit kann man dann auch viel besser lernen und behalten".

    Poetry-Slammer und Autor von Kinderbüchern

    Selbst mit dem Jonglieren angefangen hatte er als 15-jähriger Schüler, weil er unsterblich in Anna verliebt war. Sein Pech, es interessierte sie überhaupt nicht. Umso interessierter zeigte sich das junge Publikum an Jaromir Konecny und was er so alles zu erzählen wusste von Vicki, Lina, Laurin, Theo und Hund Leo aus seinem 1. Band seiner "#Datendetektive", dem noch vier weitere Bücher gefolgt sind.

    Jaromir Konecny hatte nämlich die Pandemie genutzt, um sich neben seinem Können etwa als Poetry-Slammer auch als Autor von Kinderbüchern zu betätigen. Und wenn es wieder einmal eine vom Rotarier und Bürgerstiftung gemeinsam gesponserte Kinder-Uni geben wird, würden sich die Kiddies bestimmt auf Jaromir Konecny und seine weiteren Bücher freuen.

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