Die Recyclinghöfe und Kompostplätze im Main-Tauber-Kreis sowie die Deponie Heegwald in Dörlesberg stehen wieder zu den üblichen Öffnungszeiten zur Verfügung. Während der ersten Öffnungstage kam es zu einer verstärkten Frequenz der Einrichtungen, heißt es in einer Pressemitteilung. Autoschlangen und lange Wartezeiten waren die Folge. Die Bürger sind deshalb aufgerufen, "durch umsichtiges Verhalten zur Aufrechterhaltung der Abfallwirtschaft beizutragen".
Der Abfallwirtschaftsbetrieb Main-Tauber-Kreis (AWMT) bittet darum, vor dem Hintergrund der Coronavirus-Situation folgende Regelungen zu beachten:
Unkritische Abfälle wie Sperrmüll, Wertstoffe und Grüngut sind zunächst zu Hause zwischenzulagern, um die Entsorgungsstrukturen zu entlasten. Die Recyclinghöfe und Kompostplätze sollten nur wenn unbedingt notwendig aufgesucht werden. Auch sollten Abfälle nur in haushaltsüblichen Mengen angeliefert werden.
Die Zahl der Benutzer einer der Entsorgungseinrichtungen bleibt vorerst auf maximal drei Personen zur gleichen Zeit beschränkt. Die Wartenden müssen in ihren Anlieferfahrzeugen sitzen bleiben, bis sie in den Hof eingelassen werden. Die Einlasskontrolle wird jetzt durch zusätzliches Personal unterstützt.
Die Materialen sind vorsortiert anzuliefern, damit das Entladen zügig erfolgen kann, heißt es weiter in der Pressemitteilung. Unsortierte Anlieferungen werden zurückgewiesen. Auf einen ausreichenden Sicherheitsabstand zwischen den Benutzern und dem Personal der Entsorgungseinrichtungen ist zwingend zu achten. Anfallende Gebühren sollten abgezählt mitgeführt werden, damit kontaktloses Bezahlen über ein Behältnis unkompliziert möglich ist.
Ausführliche Informationen zu Recyclinghöfen und Kompostplätzen mit Öffnungszeiten sind unter www.main-tauber-kreis.de/entsorgungseinrichtungen zu finden.