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WERTHEIM: Mit neuer Technik für Lesen begeistern: Stadtbücherei Wertheim setzt Projekt „Lesen macht stark“ um

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Mit neuer Technik für Lesen begeistern: Stadtbücherei Wertheim setzt Projekt „Lesen macht stark“ um

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    (ret)   Auf Initiative der Stadtbücherei beteiligt sich Wertheim an der Aktion „Lesen macht stark“ – einem Teilprojekt des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Programms „Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung“. Ziel ist es, außerschulische Angebote für kulturelle Bildung zu schaffen. Das Projekt in Kooperation mit dem Kinderhaus Reinhardshof und der russisch-orthodoxen Gemeinde ist im September erfolgreich angelaufen, so eine Pressemitteilung der Stadt Wertheim. Büchereimitarbeiterin Katja Schmitz schildert ihre ersten Eindrücke aus der Praxis. Im gemütlichen „Bilderbuchkino“ sehen die Kinder auf der Leinwand die Abenteuer einer kleinen Maus und eines Fuchs, die Hauptfiguren im Kinderbuch „Pippilothek“. Parallel zu den bewegten Bildern lauschen die Kinder der Stimme von Martina Habig, ehrenamtliche Lesepatin der Stadtbücherei, die die Geschichte so spannend vorliest, dass alle gebannt auf ihren Kissen bleiben. Gemeinsam möchte man in Wertheim mit dem Projekt „Lesen macht stark“ frühkindliche und familiäre Leseförderung betreiben – auch und gerade mit Hilfe von neuen Medien. Das Projekt soll in erster Linie sozial- und bildungsbenachteiligten Kindern beim Lesen lernen helfen, weshalb es hier mit den beiden Sprachfördergruppen des Kinderhauses Reinhardshof umgesetzt wird. Zu beiden Gruppen gehören hauptsächlich Kinder, für die die deutsche Sprache Zweitsprache ist. Christiane Dosseh, ebenfalls ehrenamtliche Lesepatin der Bücherei, lässt die Kinder mit Hörbuchstiften auf dafür speziell präparierte Bücher tippen. Es ertönen verschiedene Tiergeräusche, Menschenstimmen sowie Melodien, die die Kinder zum Teil wiedererkennen und dazu animieren, sich das Entdeckte immer wieder anzuhören. Michaela Stock, Leiterin der Stadtbücherei Wertheim, versteht die Fülle der Hörstift-Bücher als ein „zusätzliches Angebot“. Der akustische Stift könne in einer Umgebung helfen, wo bislang noch wenig Deutsch gesprochen werde. Ziel des Projekts: Lust aufs Lesen zu wecken und die Bücherei als einen dafür idealen Ort zu erfahren. Im neuen Jahr geht es für zwei neue Gruppen des Kinderhauses Reinhardshof weiter.
    (ret) Auf Initiative der Stadtbücherei beteiligt sich Wertheim an der Aktion „Lesen macht stark“ – einem Teilprojekt des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Programms „Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung“. Ziel ist es, außerschulische Angebote für kulturelle Bildung zu schaffen. Das Projekt in Kooperation mit dem Kinderhaus Reinhardshof und der russisch-orthodoxen Gemeinde ist im September erfolgreich angelaufen, so eine Pressemitteilung der Stadt Wertheim. Büchereimitarbeiterin Katja Schmitz schildert ihre ersten Eindrücke aus der Praxis. Im gemütlichen „Bilderbuchkino“ sehen die Kinder auf der Leinwand die Abenteuer einer kleinen Maus und eines Fuchs, die Hauptfiguren im Kinderbuch „Pippilothek“. Parallel zu den bewegten Bildern lauschen die Kinder der Stimme von Martina Habig, ehrenamtliche Lesepatin der Stadtbücherei, die die Geschichte so spannend vorliest, dass alle gebannt auf ihren Kissen bleiben. Gemeinsam möchte man in Wertheim mit dem Projekt „Lesen macht stark“ frühkindliche und familiäre Leseförderung betreiben – auch und gerade mit Hilfe von neuen Medien. Das Projekt soll in erster Linie sozial- und bildungsbenachteiligten Kindern beim Lesen lernen helfen, weshalb es hier mit den beiden Sprachfördergruppen des Kinderhauses Reinhardshof umgesetzt wird. Zu beiden Gruppen gehören hauptsächlich Kinder, für die die deutsche Sprache Zweitsprache ist. Christiane Dosseh, ebenfalls ehrenamtliche Lesepatin der Bücherei, lässt die Kinder mit Hörbuchstiften auf dafür speziell präparierte Bücher tippen. Es ertönen verschiedene Tiergeräusche, Menschenstimmen sowie Melodien, die die Kinder zum Teil wiedererkennen und dazu animieren, sich das Entdeckte immer wieder anzuhören. Michaela Stock, Leiterin der Stadtbücherei Wertheim, versteht die Fülle der Hörstift-Bücher als ein „zusätzliches Angebot“. Der akustische Stift könne in einer Umgebung helfen, wo bislang noch wenig Deutsch gesprochen werde. Ziel des Projekts: Lust aufs Lesen zu wecken und die Bücherei als einen dafür idealen Ort zu erfahren. Im neuen Jahr geht es für zwei neue Gruppen des Kinderhauses Reinhardshof weiter. Foto: Foto: Stadtbücherei Wertheim

    Auf Initiative der Stadtbücherei beteiligt sich Wertheim an der Aktion „Lesen macht stark“ – einem Teilprojekt des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Programms „Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung“. Ziel ist es, außerschulische Angebote für kulturelle Bildung zu schaffen. Das Projekt in Kooperation mit dem Kinderhaus Reinhardshof und der russisch-orthodoxen Gemeinde ist im September erfolgreich angelaufen, so eine Pressemitteilung der Stadt Wertheim. Büchereimitarbeiterin Katja Schmitz schildert ihre ersten Eindrücke aus der Praxis. Im gemütlichen „Bilderbuchkino“ sehen die Kinder auf der Leinwand die Abenteuer einer kleinen Maus und eines Fuchs, die Hauptfiguren im Kinderbuch „Pippilothek“. Parallel zu den bewegten Bildern lauschen die Kinder der Stimme von Martina Habig, ehrenamtliche Lesepatin der Stadtbücherei, die die Geschichte so spannend vorliest, dass alle gebannt auf ihren Kissen bleiben. Gemeinsam möchte man in Wertheim mit dem Projekt „Lesen macht stark“ frühkindliche und familiäre Leseförderung betreiben – auch und gerade mit Hilfe von neuen Medien. Das Projekt soll in erster Linie sozial- und bildungsbenachteiligten Kindern beim Lesen lernen helfen, weshalb es hier mit den beiden Sprachfördergruppen des Kinderhauses Reinhardshof umgesetzt wird. Zu beiden Gruppen gehören hauptsächlich Kinder, für die die deutsche Sprache Zweitsprache ist. Christiane Dosseh, ebenfalls ehrenamtliche Lesepatin der Bücherei, lässt die Kinder mit Hörbuchstiften auf dafür speziell präparierte Bücher tippen. Es ertönen verschiedene Tiergeräusche, Menschenstimmen sowie Melodien, die die Kinder zum Teil wiedererkennen und dazu animieren, sich das Entdeckte immer wieder anzuhören. Michaela Stock, Leiterin der Stadtbücherei Wertheim, versteht die Fülle der Hörstift-Bücher als ein „zusätzliches Angebot“. Der akustische Stift könne in einer Umgebung helfen, wo bislang noch wenig Deutsch gesprochen werde. Ziel des Projekts: Lust aufs Lesen zu wecken und die Bücherei als einen dafür idealen Ort zu erfahren. Im neuen Jahr geht es für zwei neue Gruppen des Kinderhauses Reinhardshof weiter.

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