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Niederstetten: Neuer Kommandeur bei den Heeresfliegern in Niederstetten

Niederstetten

Neuer Kommandeur bei den Heeresfliegern in Niederstetten

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    Brigadegeneral Ulrich Ott (Mitte) übergab das Kommando über das Transporthubschrauberregiment 30 von Oberst Peter Göhringer (links) an Oberstleutnant Lars Persikowski (rechts).
    Brigadegeneral Ulrich Ott (Mitte) übergab das Kommando über das Transporthubschrauberregiment 30 von Oberst Peter Göhringer (links) an Oberstleutnant Lars Persikowski (rechts). Foto: Peter Straub, Transporthubschrauberregiment 30

    Anfang Juni hat Brigadegeneral Ulrich Ott die Führung des Transporthubschrauberregiments 30 in Niederstetten von Oberst Peter Göhringer an Oberstleutnant Lars Persikowski übergeben. Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung des Regiments 30 in Niederstetten entnommen:

    Der 57-jährige Oberst Göhringer war seit Februar 2016 Chef der rund 1100 Soldatinnen und Soldaten sowie 80 Zivilangestellten in der Hermann Köhl-Kaserne. Er wird zukünftig einen neuen Dienstposten beim General Flugbetrieb Heer übernehmen und dort das Veränderungsmanagement und die Nachwuchswerbung der Heeresflieger verantworten.

    Der 47-jährige Oberstleutnant Persikowski kommt aus dem Bundesministerium der Verteidigung in Berlin und war früher als Hubschrauberpilot in Celle und Faßberg eingesetzt. Er durchlief die deutsche und französische Generalstabsausbildung und war unter anderem Kommandeur des Offizieranwärter-Bataillons 1 in Munster. Für ihn ist es der ersten Einsatz am Standort Niederstetten.

    Dank für die hohe Motivation im Regiment

    In seiner Abschiedsrede wandte sich Oberst Göhringer nochmals an sein Regiment: "Ihnen allen danke ich für Ihren unermüdlichen Einsatz, Ihr kreatives Herangehen an zusätzliche Herausforderungen und die unglaublich hohe Motivation, mit der Sie all diese Aufgaben erfüllt haben. Ich bin dankbar und stolz darauf, dass ich Ihr Kommandeur sein durfte."

    Brigadegeneral Ott beschrieb in seiner Rede den Führungsstil von Oberst Göhringer als "besonnen, ruhig und pragmatisch". Weiter sagte er: "An erster Stelle stehen für ihn Auftragserfüllung und der Mensch". Zur Lage der Heeresflieger sagte Brigadegeneral Ott: "Die Bedeutung der Hubschrauber für Landstreitkräfte ist auch in der Zukunft unverändert hoch."

    Heeresflieger aus Niederstetten. Such- und Rettungshubschrauber H 145 LUH SAR ("Search and Rescue", vorne) und Transporthubschrauber NH90 (hinten).
    Heeresflieger aus Niederstetten. Such- und Rettungshubschrauber H 145 LUH SAR ("Search and Rescue", vorne) und Transporthubschrauber NH90 (hinten). Foto: Peter Straub, Transporthubschrauberregiment 30

    Am Heeresflugplatz Niederstetten fliegen momentan 26 Transporthubschrauber vom Typ NH90 und sieben Such- und Rettungshubschrauber (SAR) vom Typ H 145 LUH SAR.  Einige Besatzungen, Techniker und Hubschrauber des Regiments sind momentan noch in Mali eingesetzt. Weiterer Schwerpunkt ist die Teilnahme mit sechs NH90-Hubschraubern an der "NATO Feuerwehr" NRF (NATO Response Force). Das Transporthubschrauberregiment 30 ist eines von zwei Regimentern der Heeresflieger, das mit NH90 Transporthubschraubern ausgerüstet ist. Insgesamt hat das Heer 82 NH90 Hubschrauber. Hauptaufgaben sind der taktische Lufttransport von Personal und Material sowie die Rettung und Versorgung von Verwundeten mit Hubschraubern aus der Gefechtszone. 

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