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Tauberbischofsheim: Neues Seniorenzentrum: Grundstein ist gelegt

Tauberbischofsheim

Neues Seniorenzentrum: Grundstein ist gelegt

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    Der Grundstein für den Neubau von Haus Heimberg ist gelegt und auch die Zeitkapsel ist versenkt (von links): Marc Reggentin (BBT-Gruppe), Bürgermeisterin Anette Schmitt, Sozialdezernentin Elisabeth Krug und Thomas Wigant (BBT). 
    Der Grundstein für den Neubau von Haus Heimberg ist gelegt und auch die Zeitkapsel ist versenkt (von links): Marc Reggentin (BBT-Gruppe), Bürgermeisterin Anette Schmitt, Sozialdezernentin Elisabeth Krug und Thomas Wigant (BBT).  Foto: ghtf

    "Ein Haus wird nur einmal gebaut, ein Zuhause aber täglich neu" –  unter diesem Motto stand die Grundsteinlegung für das neue Seniorenzentrum Haus Heimberg, das zurzeit an der Kapellenstraße in Tauberbischofsheim entsteht. Der Neubau, in dem ab Frühjahr 2023 bis zu 200 Menschen eine neue Heimat finden können, setze damit die erfolgreiche Geschichte des bisherigen Seniorenzentrums Haus Heimberg nur wenige Meter entfernt weiter fort, wie es in einem Schreiben an die Presse heißt.

    Träger ist die BBT-Gruppe (Barmherzige Brüder Trier), deren Regionalleiter Thomas Wigant die Gäste auf der frisch gegossenen Bodenplatte begrüßte. Er verwies auf den Planungsvorlauf von einigen Jahren für das Großprojekt. Es gehe jedoch nicht nur um Bau, Steine und Erde. "Wir wollen den Menschen hier im neuen Haus Heimberg ein geschütztes Zuhause geben, wenn sie älter werden und die eigenen Kräfte nachlassen". Neben den 60 seniorengerechten Appartements entstehen auf dem Areal an der Kapellenstraße 90 Plätze für die stationäre Pflege und 30 Plätze für die Tagespflege.

    Die Hanglage am Heimberg mit einem Höhenunterschied von insgesamt 13 Metern ermöglicht parallel zu den Gebäuden und dem Parkplatz eine terrassierte Vorgartenzone, die in einem gemeinsamen Vorplatz mündet. So entstehen mehrere Gärten, die für die Bewohner barrierefrei zugänglich sind. Zusätzlich biete ein geschützter Demenz-Garten viel Raum für Bewegung im Freien.

    Bürgermeisterin Anette Schmidt schrieb ihre guten Wünsche für Haus Heimberg auf ein großes Plakat, das anschließend mit in die Zeitkapsel gelegt wurde.
    Bürgermeisterin Anette Schmidt schrieb ihre guten Wünsche für Haus Heimberg auf ein großes Plakat, das anschließend mit in die Zeitkapsel gelegt wurde. Foto: ghtf

    Elisabeth Krug, Dezernentin für Jugend, Soziales und Gesundheit im Main-Tauber-Kreis, erinnerte in ihrer Ansprache an die Gründung des bestehenden Haus Heimberg im Jahr 1968. Schon damals sei Haus Heimberg mit seinen unterschiedlichen Versorgungsangeboten ein Modellprojekt für den Landkreis gewesen, betonte sie. Nun freue sie sich darauf, dass auch mit dem neuen Haus Heimberg ein Modell für innovative Pflege und Pflegekompetenz entstehe. Von einem Glücksfall für die Stadt Tauberbischofsheim sprach auch Bürgermeisterin Anette Schmidt, so das Presseschreiben weiter. "Gut 200 Menschen können hier bald ein Zuhause finden", so Schmidt. Schon jetzt gebe es großes Interesse an den seniorengerechten Wohnungen. 

    Die guten Wünsche für das neue Haus Heimberg schrieben Elisabeth Krug und Anette Schmidt auch auf ein großes Plakat, das die Mitarbeitenden von Haus Heimberg mit ihren Gedanken und Wünschen gestaltet hatten. Dieses Plakat wurde zusammen mit den aktuellen Tageszeitungen, einer Urkunde sowie der Mitarbeiterzeitschrift der Gesundheitsholding Tauberfranken in einer Zeitkapsel verschweißt. Der Hausobere der BBT-Seniorenzentren, Michael Raditsch, segnete die Kapsel und den Neubau. 

    Insgesamt werden mehr als 31 Millionen Euro in den Neubau investiert. Spatenstich war am 20. Oktober 2020, der Neubau soll im Frühjahr 2023 fertiggestellt sein, wie es abschließend heißt.

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