Erster Landesbeamter Florian Busch hat den bevollmächtigte Bezirksschornsteinfeger des Kehrbezirks Main-Tauber-Kreis Nr. 7, Heinz Krauter, verabschiedet. Er wird seinen Bezirk zum neuen Jahr abgeben und in seinem bisherigen Betrieb als angestellter Schornsteinfeger weiterarbeiten, heißt es in einer Pressemitteilung, der auch folgende Informationen entnommen sind. Die Nachfolge tritt zum 1. Januar 2025 seine Tochter Judith Krauter an. Florian Busch bestellte sie als neue Bezirksschornsteinfegerin des Kehrbezirks. Somit wechselt die Stelle nach öffentlicher Ausschreibung vom Vater auf die Tochter.
"Judith Krauter kann bereits eine erfolgreiche berufliche Laufbahn vorweisen", sagte Busch. Im Jahr 2019 wurde ihr beim Leistungswettbewerb der Jugend im Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks in Rostock der Titel als beste Nachwuchs-Schornsteinfegerin Deutschlands verliehen. Zuvor wurde sie in Konstanz bereits als Landessiegerin ausgezeichnet. Bislang war Krauter als technische Beraterin beim Landesinnungsverbandes des Schornsteinfeger-Handwerkes beschäftigt.
"Für den Main-Tauber-Kreis ist dieser nahtlose Übergang ein echter Glücksfall", sagte Busch. Die Stelle ist nach dem Schornsteinfeger-Handwerksgesetz auf sieben Jahre befristet. Eine Wiederbestellung ist nach erneuter öffentlicher Ausschreibung des Kehrbezirkes zulässig. Der Kehrbezirk mit rund 2400 Gebäuden wurde räumlich nicht verändert und erstreckt sich auf die Stadt Freudenberg mit allen Stadtteilen sowie Teilbereiche der Großen Kreisstadt Wertheim.
Über 30 Jahre war Heinz Krauter für die Betriebs- und Brandsicherheit der Feuerungsanlagen in Freudenberg und Teilbereichen der Großen Kreisstadt Wertheim zuständig. 1979 machte Krauter seinen Gesellenbrief, 1986 den Meisterbrief. Nach Gesellenjahren in Esslingen und Möckmühl übernahm er 1993 den Kehrbezirk Main-Tauber-Kreis.
Die neue Bezirksschornsteinfegerin Judith Krauter wohnt in Wertheim-Mondfeld und ist dort unter der Handynummer 0160/7823038 sowie per E-Mail info@energie-krauter.de erreichbar.