Dies sagte Minister Wolfgang Reinhart anlässlich der Überreichung der Staufermedaille Johannes Prinz zu Hohenlohe-Jagstberg am Freitag in der Villa Reitzenstein in Stuttgart.
Prinz zu Hohenlohe-Jagstberg habe im Ehrenamt Großes für die Menschen in der Region geleistet. Er habe stets die Anliegen der Bürger in und um Niederstetten begleitet und unterstützt, betonte Reinhart weiter. Durch seinen Sachverstand habe er sich nachhaltig für den Erhalt kulturhistorischer und denkmalgeschützter Objekt in Niederstetten eingebracht. Er habe das Schloss Haltenbergstetten in Niederstetten als wertvolles Kulturdenkmal unter schwierigen Verhältnissen übernommen, umfassend saniert und für die Vereinsnutzung der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt, heißt es in einer Pressemitteilung des Ministeriums. Mit Unterstützung habe er die Errichtung eines Jagdmuseums im Schloss ermöglicht. Die seit über 30 Jahren stattfindenden Führungen seien eine besondere Attraktion.
„Die Förderung des Vereinslebens in Niederstetten war ihm immer ein bedeutendes Anliegen“, so der Minister. Insbesondere im Vorstand des TV Niederstetten habe Prinz zu Hohenlohe-Jagtsberg über Jahre aktiv mitgewirkt. Auch sei er ein Förderer der Laienmusik, insbesondere beim Gesangsverein Liederkranz Niederstetten gewesen. Aber auch um die Integration der Bundeswehr am Standort Niederstetten habe er sich intensiv bemüht.