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Tauberbischofsheim: Was die Polizei in Tauberbischofsheim bewegt

Tauberbischofsheim

Was die Polizei in Tauberbischofsheim bewegt

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    Zu einem Gesprächsaustausch besuchte MdL Wolfgang Reinhart (links) das Polizeirevier in Tauberbischofsheim sowie dessen Führungsspitze mit Leiter Gerald Olma (rechts) und Stellvertreter Markus Winkler.
    Zu einem Gesprächsaustausch besuchte MdL Wolfgang Reinhart (links) das Polizeirevier in Tauberbischofsheim sowie dessen Führungsspitze mit Leiter Gerald Olma (rechts) und Stellvertreter Markus Winkler. Foto: Peter D. Wagner

    Zu einem Gesprächsaustausch besuchte MdL Wolfgang Reinhart das Polizeirevier in Tauberbischofsheim und dessen Führungsspitze. Im Mittelpunkt standen insbesondere die personellen und materiellen Anforderungen sowie Herausforderungen, Belastungen und Wünsche der Polizei im ländlichen Raum. Gesprächspartner waren Polizeirevierleiter und Erster Polizeihauptkommissar Gerald Olma sowie Polizeihauptkommissar und Leiter der Führungsgruppe Markus Winkler, heißt es in der Pressemitteilung des Landtagsabgeordneten, der folgenden Informationen entnommen sind. 

    Generationenwechsel als Herausforderung

    Einer der Hauptthemen der vergangenen Jahre war der Generationenwechsel in Verbindung mit dem demografischen Wandel der Polizeidienststelle in Tauberbischofsheim, die inklusive dem Polizeiposten im i-Park Tauberfranken in Lauda-Königshofen insgesamt über 60 Beschäftigte zählt, berichteten die beiden Revierbeamten. Hinzu kommen circa 20 Beamte der Kriminalpolizei, die zwar ebenfalls im selben Haus in Tauberbischofsheim ansässig ist, jedoch dem Polizeipräsidium Heilbronn zugerechnet werden sowie ihren Zuständigkeitsbereich im gesamten Main-Tauber-Kreis zwischen Creglingen und Freudenberg hat.

    „Alleine in diesem Frühjahr kommen sieben junge Kolleginnen oder Kollegen neu hierher ans Revier. In den nächsten etwa dreieinhalb Jahren gehen 19 Kollegen in Pension“, verdeutlichte Gerald Olma gegenwärtige und vorausschaubare personelle Übergangssituationen. Insofern liege im Wissens- und Erfahrungstransfer zwischen den älteren und jungen Polizeirevierkräften eine spezielle Aufgabe. 

    Deutlicher Anstieg an Fahrradunfällen

    Die Kriminalitätsrate sei bei ungefähr 1600 bis 1800 Straftaten pro Jahr in den vergangenen Jahren etwa gleichgeblieben, bilanzierten der Polizeirevierleiter und sein Stellvertreter. Während die Anzahl tödlicher Verkehrsunfälle etwas zurückgegangen sei, müsse ein deutlicher Anstieg von Fahrradunfällen verzeichnet werden. Dies habe durch die steigenden Zahlen an Radfahrern insbesondere im E-Bike-Sektor allerdings plausibel nachvollziehbare Gründe.

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