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Sondheim: 25 Jahre als Wirtsleute im Weimarischen Hof

Sondheim

25 Jahre als Wirtsleute im Weimarischen Hof

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    25 Jahre sind Marion und Stephan  Holzweißig Pächter des Weimarischen Hofs in Sondheim. Das Bild zeigt von links: Bürgermeister Thilo Wehner, Marion Stephan Holzweißig, den stellvertretenden Bürgermeister Dietmar Zink, Xaver Weydringer, Geschäftsführer der Rother Bräu und die stellvertretende Landrätin Eva Böhm.
    25 Jahre sind Marion und Stephan Holzweißig Pächter des Weimarischen Hofs in Sondheim. Das Bild zeigt von links: Bürgermeister Thilo Wehner, Marion Stephan Holzweißig, den stellvertretenden Bürgermeister Dietmar Zink, Xaver Weydringer, Geschäftsführer der Rother Bräu und die stellvertretende Landrätin Eva Böhm. Foto: Marion Eckert

    25 Jahre sind Marion und Stephan Holzweißig als Wirtsleute im Gasthaus "Weimarischer Hof" in Sondheim. Das Jubiläum nahmen Bürgermeister Thilo Wehner und sein Stellvertreter Dietmar Zink sowie Xaver Weydringer, Geschäftsführer der Rother Bräu und die stellvertretende Landrätin Eva Böhm zum Anlass, dem Pächterehepaar zu diesem Jubiläum zu gratulieren.

    Als "Aushängeschild der Gemeinde" bezeichnete der Bürgermeister den Weimarischen Hof und dankte den Holzweißigs für ihr Engagement um die Gastronomie in Sondheim. Fränkische Gastfreundlichkeit, eine ausgezeichnete Küche und bester Service zeichne den Weimarischen Hof seit nunmehr 25 Jahren aus. Er sei eine beliebte Anlaufstelle für Einheimische wie auch Urlaubsgäste und Ausflügler und eine Bereicherung über die Gemeinde hinaus. Dem konnte die stellvertretende Landrätin nur zustimmen. "Sie sind ein hervorragendes Gastronomen-Ehepaar", zitierte sie den stellvertretenden Bürgermeister Dietmar Zink anlässlich des 20-jährigen Jubiläums vor fünf Jahren. Die Traditionsgaststätte habe einen hervorragenden Ruf und sei eine Bereicherung für die Gastronomie im gesamten Landkreis. Der Veranstaltungssaal biete für alle Arten an Festlichkeiten beste Voraussetzungen und werde gerne in Anspruch genommen.

    Die Gemeinde ist stolz auf den Weimarischen Hof

    Bürgermeister Wehner überreichte dem Wirtepaar einen Blumengruß sowie einen Bier-Gutschein und eine rustikale Erinnerungstafel. "Die Gemeinde ist stolz auf euch", dankte er ihnen auch für ihr Durchhalten während der Pandemie. "Es ist wichtig, dass wir eine gutgehende Gastwirtschaft im Ort haben." Er wünschte ihnen weiterhin viel Schaffenskraft, Motivation und Gesundheit.

    Holzweißigs ihrerseits dankten den Gemeindevertretern für das großzügige Entgegenkommen. Sie seien gerne in Sondheim. Die größere Herausforderung in den 25 Jahren sei eindeutig die Corona-Pandemie. Dagegen seien die Einschränkungen in den ersten Jahren, als im Rahmen der Dorferneuerung das Umfeld und der Hof saniert wurde, kaum der Rede wert.

    Der stellvertretende Bürgermeister Dietmar Zink erinnerte an die Zeit, als die Gemeinde nach der umfangreichen und aufwendigen Sanierung des "Weimarischen Hofs" einen Pächter für die Traditionsgaststätte im Herzen Sondheims mit dem dazugehörigen Veranstaltungssaal gesucht hatte.

    Den passenden Pächter gefunden

    Die Holzweißigs waren zu dieser Zeit im Saarland tätig. Da Marion Holzweißig, eine gebürtige Nordheimerin, zurück in die Heimat wollte, bewarb sich das Paar auf die Ausschreibung. "Wir haben jemand mit Deutscher Küche gesucht. Darauf haben wir Wert gelegt", erinnerte Zink. Noch immer sei er sehr froh, dass mit Holzweißigs die passenden Pächter gefunden werden konnten.

    Brauereichef Xaver Weydringer gratulierte zu den 25 Jahren. Es seien 25 gute und gemeinsame Jahre gewesen. Der Weimarische Hof sei eine wichtige Konstante in der Rhöner Gastromonie, das wisse die Brauerei auch zu schätzen. Nun gehe darum, gemeinsam optimistisch in die Zukunft zu blicken.

    Wie alt der Weimarische Hof ist, konnte Dietmar Zink nicht in Erfahrung bringen. Bekannt ist, dass in dem Gebäude wohl seit jeher eine Gastwirtschaft und Metzgerei untergebracht waren. Früher befand sich die Gaststätte allerdings im vorderen Bereich und wurde im Zuge der Umbau- und Sanierungsmaßnahmen nach hinten verlegt. Das Gebäude, in dessen hinterem Bereich früher das Amtshaus untergebracht war, stand stets im Eigentum der Gemeinde und trug – soweit bekannt – auch immer den Namen "Weimarischer Hof".

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