Das UNESCO-Biosphärenreservat Rhön bietet wichtige Lebensräume für eine Vielzahl von Arten und ist als Mittelgebirge besonders vom Klimawandel betroffen. In einem neuen bürgerwissenschaftlichen Projekt unter der Leitung der bayerischen Biosphärenverwaltung wird die Bodenaktivität mittels der Teebeutelmethode untersucht. Dafür werden Freiwillige gesucht, die an zugewiesenen Standorten Teebeutel vergraben und kleinere Tests durchführen. Mithelfen bedeutet hier quasi: abwarten und Tee trinken, denn erst nach drei Monaten werden die Beutel wieder ausgegraben. Die Ergebnisse leisten einen wertvollen Beitrag zur Klimawandelforschung in der Rhön. Das geht aus einem Presseschreiben des Biosphärenreservats hervor, dem folgende Informationen entnommen sind.
Kreuzberg