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SALZ: Angerollt: Möbeldiscounter bei Angermüller

SALZ

Angerollt: Möbeldiscounter bei Angermüller

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    Es hat einige Zeit gedauert, der Umbau machte viel Arbeit und Dreck, doch inzwischen ist es geschafft. Das Möbelhaus Angermüller hat nach der Umgestaltung bereits wieder geöffnet. Und am kommenden Montag folgt nun Teil zwei: Der Möbeldiscounter Roller eröffnet am 28. November in Salz seine 101. Filiale, und zwar unter dem Dach des Möbelhauses Angermüller. Geladene Gäste konnten sich schon ein Bild vom neuen Möbelangebot machen.

    Herausforderung

    Als Herausforderung bezeichnete es Roller-Geschäftsführer Manfred Feulner, einen Möbeldiscounter in ein Möbelhaus zu integrieren. Das habe man bei Roller auch zum ersten Mal so gemacht. Allerdings sei das Projekt sehr gelungen umgesetzt worden. Die innovative Partnerschaft zwischen Angermüller, einem Unternehmen des hochwertigen Einrichtens, und Roller führe zu einer enormen Marktkompetenz vor Ort und stärke den Möbelstandort Bad Neustadt.

    Angermüller und Roller würden sich sehr gut ergänzen, Schnittmengen zwischen den Angeboten der beiden Möbelanbieter gebe es fast nicht. Wohl aber Synergien. So werde zum Beispiel der Parkplatz gemeinsam genutzt. Da beide Unternehmen getrennt Werbung machen, verspricht er sich auch mehr Kundenfrequenz am Standort.

    Wenn sich am Montag um 9 Uhr die Eingangstür bei Roller öffnet, dann werden die letzten kleinen Arbeiten erledigt sein – alles bereit für den erwarteten großen Ansturm mit Gutscheinen für die ersten Kunden, extra günstigen Preisen und mit einem Gewinnspiel.

    6200 Quadratmeter

    Dann können die Kunden auf 6200 Quadratmetern Einkaufsfläche im Erdgeschoss und im Obergeschoss Möbel und sogenannte einrichtungsnahe Gegenstände im niedrigen Preissegment kaufen. Auf dieses Konzept setze Roller bereits seit 40 Jahren, so Feulner. In großen Mengen günstig einkaufen und preiswert verkaufen. Auch auf übermäßig aufwendige Präsentation verzichtet der filialstärkste Möbeldiscounter, um die Kosten niedrig zu halten.

    Rund 90 Prozent der Ware kann sofort mitgenommen werden, erklärt Feulner. Dafür wurde in Salz extra ein rund 2000 Quadratmeter großes Hochregallager gebaut. Aber Sonderwünsche seien natürlich auch möglich – dann allerdings auf Bestellung.

    Roller bringt mit seiner 101. Filiale auch neue Arbeitsplätze in die Region. 40 Stellen wurden neu geschaffen. Und weil beim Besetzen dieser Stellen alles so gut lief, bedankte sich der Regionalleiter für Bayern und Baden-Württemberg, Thomas Vogler, für die gute Zusammenarbeit bei Iris Zwierlein und Sandra Kess von der Agentur für Arbeit.

    Wie Feulner erklärte, soll Salz nicht die letzte Filiale von Roller sein. Der Möbeldiscounter ist weiter auf Expansionskurs. Gerade in Bayern sei die Firma aus Gelsenkirchen noch nicht so stark vertreten – auch wenn die Karte der Bundesrepublik bereits jetzt ein recht dichtes Netz von Roller-Filialen aufweist. 150 Filialen sollten es nach Angaben von Feulner schon noch werden.

    Roller

    Die Geschichte von Roller begann 1969, vor über 40 Jahren, in einer Lagerhalle. Heute beschäftigt der Möbeldiscounter in 101 Filialen über 4000 Mitarbeiter. Pro Jahr kommen über 35 Millionen Kunden in die Möbelgeschäfte, die ein Möbel-Vollsortiment bieten. Die Kunden kaufen auf einer Gesamtverkaufsfläche des Unternehmens von mehr als einer halben Million Quadratmetern jährlich mehr als 50 Millionen Artikel. Dabei haben sie die Wahl zwischen mehr als 10 000 Möbeln und Einrichtungsgegenständen. Ein Beispiel von Feulner: Pro Jahr nehmen die Kunden bei Roller alleine 20 Millionen Teelichter mit nach Hause.

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