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Aubstadt: Aubstadt: Rudi Dieterich feierte 90. Geburtstag

Aubstadt

Aubstadt: Rudi Dieterich feierte 90. Geburtstag

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    Bürgermeister Burkhard Wachenbrönner überbrachte wünschte dem Jubilar viel Gesundheit und noch eine gute Zeit.
    Bürgermeister Burkhard Wachenbrönner überbrachte wünschte dem Jubilar viel Gesundheit und noch eine gute Zeit. Foto: Rudolf Merz

    Da war einiges los im Hause Dieterich, wo der gleichnamige Rudi seinen 90. Geburtstag feierte. Groß war die Zahl der Gratulanten. Unter ihnen auch Bürgermeister Burkhard Wachenbrönner, der die Glückwünsche der Gemeinde überbrachte. Auch Pfarrerin Julia Mucha wünschte dem Jubilar alles Gute, war dieser doch lange Zeit im Kirchenvorstandsgremium vertreten.

    Zeit seines Lebens war Rudi Dieterich in nahezu allen Vereinen des Dorfes aktiv. So war er in den Nachkriegsjahren besonders beim TSV als Torwart und Kassenverwalter in der schwierigen Neugründungsphase für die zu dem Zeitpunkt spärlichen Finanzen zuständig. Später übernahm er die Rolle des Nikolaus' bei sämtlichen Weihnachtsfeiern und noch heute ist der Jubilar bei den Heimspielen unter den Zuschauern.

    Seine Faschingsreden waren legendär

    Jahrzehntelang waren seine Faschingsreden beim Umzug gefragt. Beim Gesangverein nahm und nimmt er noch eine ganz besondere Rolle ein. Immerhin ist er da schon über 70 Jahre aktiv und erscheint regelmäßig zu den Proben. Ebenso ist er ein großer Freund der Aubstädter Musikanten.

    Viele Jahre konnte auch das Bayerische Rote Kreuz auf seine aktive Mitarbeit zählen. Bevor der Ortsverein schließlich vom Kreisverband einverleibt wurde, stand er der Ortsgruppe vor. Seine Brötchen verdiente der gelernte Schuhmacher mit der Reparatur von Schuhen und diversen Lederprodukten. Später wurde er auch mit seiner Hühnerhaltung über die Landkreisgrenzen als "Eiermann" bekannt, der seine Produkte an den Mann oder die Frau brachte.

    Hundezucht ist sein Hobby

    Eine besondere Leidenschaft entwickelte Rudi Dieterich und sein Sohn Reinhard für die Zucht von Deutschen Schäferhunden. Zahlreiche Pokale und der Titel mit dem Vierbeiner „Zamp” bleiben bei den beiden in Erinnerung. Ein  wahrhaft beeindruckender Lebenslauf und nicht immer ganz einfach. Besonders der Tod seiner Ehefrau vor ein paar Jahren belastete sein weiteres Leben.

    Nun, anlässlich seines 90. Geburtstages, haben sich die ganzen Vereinsvertreter eingefunden, um das ehrenamtliche Engagement des Jubilars zu würdigen. Aber auch Freunde und Bekannte und vor allem die Familie wünschten ihrem "Familienoberhaupt" alles Gute und noch einige schöne Jahre. Neben den zwei Söhnen Reinhard und Thomas mit ihren Familien wünschten auch die vier Enkel und ein Urenkel ihrem Opa alles Liebe und Gute.

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