Im November waren es genau 100 Jahre, als in Aubstadt und Höchheim die stinkenden Petroleumfunzeln weitgehend ausgedient hatten. Denn 1921 ist das Jahr, in dem der Strom in die beiden Dörfer kam. Mit der Vertragsunterzeichnung der beiden Kommunen errichtete die Kreis-Elektrizätsversorgung Unterfranken erstmals Stromleitungen, Schalt- und Transformatorenstationen in den Orten, um Strom beziehen zu können. "Damit blickt das Bayerwerk als direktes Nachfolgeunternehmen mit Aubstadt und Höchheim auf eine der wenigen Energiepartnerschaften zurück, die jetzt schon eine 100-jährige Verbindung nachweisen können", heißt es in einem Schreiben des Energieunternehmens.
Kopien der Originalverträge zur Erinnerung
Aus Anlass des Jubiläums erhielten Aubstadts Bürgermeister Burkhard Wachenbrönner und Höchheims Bürgermeister Michael Hey Kopien der Originalverträge. Beide lobten die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Unternehmen. Kommunalbetreuerin Christine erinnerte bei der Urkundenüberreichung an die gemeinsamen Projekte mit den beiden Kommunen in jüngerer Zeit. So wurde bereits ein Großteil der Straßenleuchten in den Gemeinden auf moderne und energiesparende LED-Technik umgerüstet. Auch im laufenden Jahr sollen die Umstellungen weitergehen.