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Aufträge für Sanierung der Festhalle

Bad Königshofen

Aufträge für Sanierung der Festhalle

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    Das geht ins Geld: Die Sanierung der Sport- und  Mehrzweckhalle von Saal an der Saale wird wohl rund eine halbe Million Euro kosten. Im April soll mit den Arbeiten begonnen werden. Der Marktgemeinderat hat am Donnerstagabend die ersten Aufträge vergeben.
    Das geht ins Geld: Die Sanierung der Sport- und Mehrzweckhalle von Saal an der Saale wird wohl rund eine halbe Million Euro kosten. Im April soll mit den Arbeiten begonnen werden. Der Marktgemeinderat hat am Donnerstagabend die ersten Aufträge vergeben. Foto: Foto: hanns Friedrich

    Saal

    (hf)

    Rund eine halbe Million Euro wird die energetische Sanierung der Festhalle in der Marktgemeinde Saal kosten. Für rund 413

    000 Euro hat der Gemeinderat am Donnerstagabend die ersten Aufträge vergeben. Die Sanierung gilt als dringend notwendig. Die Halle wurde Ende der 1960er Jahre erbaut.

    Vorgesehen ist eine Außendämmung, eine neue Heizungsanlage, Dachsanierung und die große Glasbausteinwand wird durch Fenster ersetzt. Die Glasbausteinwand ist sehr kälteanfällig und überzieht die gesamte Ostwand der Halle. Die Sanierung wird möglich, da die finanziellen Mittel aus dem Konjunkturpaket II kommen. Im April sollen die Arbeiten beginnen und sie werden etwa bis zum Herbst dauern. In dieser Zeit muss der Sportunterricht entfallen. Das sei in Saal kein Problem, hieß es, da man den Unterricht auf Außenplätze verlegen könne.

    Zur Sitzung des Gemeinderates in Saal legte Bürgermeister Georg Böhm die Angebote der einzelnen Firmen zur Sanierung der Halle vor. Die Ausschreibungen wurden vom Architekturbüro Eppler für die schulisch genutzte Sport- und Mehrzweckhalle durchgeführt. Bei den Dachdecker- und Klempnerarbeiten wurden elf Firmen angeschrieben, drei haben ein Angebot abgegeben. Als günstigster Anbieter ging der Auftrag an die Firma Ulrich Büttner aus Wülfershausen für 81 540 Euro. Die Putz- und Malerarbeiten gehen an die Firma Katzmann aus Hohenroth für 54 236 Euro.

    Bei den Mauer- und Betonarbeiten hatte das Architekturbüro Eppler neun Firmen angeschrieben, fünf gaben ein Angebot ab. Günstigstes Unternehmen war die Firma Abe in Sondheim mit 29 654 Euro. Erneuert werden in der Festhalle auch die raumlufttechnischen Anlagen. Damit fallen auch Dämm- und Brandschutzarbeiten an. Drei Firmen gaben ein Angebot ab, die Firma Ruck-Zuck aus Saal war mit 67 299 Euro der günstigste Anbieter. Die Zimmerer- und Holzbauarbeiten gehen an die Firma Bieber aus Oberstreu mit 109 763 Euro. Hier lag der teuerste Anbieter bei 115 268 Euro. Vergeben wurden auch Aufträge für Nieder- und Mittelspannungsanlagen und Blitzschutzarbeiten. Sie gingen an die Firma Keß aus Kleinbardorf. Das Angebot lag bei 7 757 Euro.

    Zurückgestellt hat der Gemeinderat die Tischlerarbeiten. Hier muss neu ausgeschrieben werden, weil zusätzliche Maßnahmen dazukommen. Nicht vergeben wurden auch Aufträge für Rolladen- und Verdunkelungsarbeiten. Der Grund: Die Verdunkelung wurde vom Gemeinderat als nicht notwendig erachtet. Vergeben wurden hingegen die Metallbau- und Verglasungsarbeiten. Sie werden von der Firma Weigand aus Bad Königshofen für 63 061 Euro ausgeführt.

    Schließlich ging es um das Bauvorhaben von Wolfgang Büttner. Er hat einen Änderungsantrag zum genehmigten Bauvorhaben eingereicht. Er beabsichtigt auf dem Grundstück in der Marienstraße in Saal ein Wohnhaus neu zu errichten, dazu ein Carport. Einstimmig hat der Gemeinderat dem Bauantrag zugestimmt. Gleiches galt auch für den Antrag der Eheleute Axel und Carmen Borsutzky. Sie wollen eine Garage am Wohnhaus anbauen.

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