Am späten Dienstagnachmittag ist ein Teil der im Bau befindlichen Böschungssanierung am Autobahnzubringer der B279 bei Bad Neustadt wieder abgerutscht. Die Arbeiten sollten eigentlich diese Woche weitestgehend abgeschlossen werden, wie es in einer Pressemitteilung des Staatlichen Bauamtes vom Mittwochnachmittag heißt.
Doch nun muss der erneute Böschungsrutsch beseitigt werden. Dies wird nochmals einige Wochen Bauzeit in Anspruch nehmen, heißt es in der Mitteilung weiter. Dennoch sollen die Sanierungsmaßnahmen vor Dezember fertig sein, um die eingeschränkte Verkehrsführung nicht über den Winter aufrechterhalten zu müssen, hofft das Amt. Im Februar dieses Jahres war ein Hang nahe der Ampelanlage zu den Autobahnauffahrten abgerutscht.
Der Verkehr in Fahrtrichtung Bad Königshofen kann weiterhin wie bisher fahren. In Gegenrichtung von Wülfershausen Richtung Autobahnzubringer muss weiterhin wie bisher über Rödelmaier und den Kreisel Richtung B279 umgeleitet werden.

Im August begannen die Sanierungsarbeiten, dafür wurde eine Umleitungsstrecke ausgeschildert. Glück im Unglück hieß es bei diesem erneuten Böschungsrutsch, denn es sind keine Personen dabei zu Schaden gekommen. Der Rutsch betrifft nicht nur den Autoverkehr, sondern auch die Bauarbeiten am Steilgelände. Ab Montag werde man genauer untersuchen, warum die erneute Rutschung stattgefunden hat. Hierzu werden die im Zuge der Sanierung gebauten Stützkörper teilweise freigelegt, um die Ursache festzustellen, heißt es abschließend in der Pressemitteilung des Staatlichen Bauamts in Schweinfurt.