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Bad Königshofen: Bäderlandbus: 5 unvergessliche Gründe, ein Familien-Ticket zu lösen

Bad Königshofen

Bäderlandbus: 5 unvergessliche Gründe, ein Familien-Ticket zu lösen

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    Fährt von Kurstadt zu Kurstadt: der Bäderlandbus, der seit fast 15 Jahren in den Bäder-Landkreisen Rhön-Grabfeld und Bad Kissingen verkehrt. Auf seiner Route gibt es auch für Familien viel zu entdecken.
    Fährt von Kurstadt zu Kurstadt: der Bäderlandbus, der seit fast 15 Jahren in den Bäder-Landkreisen Rhön-Grabfeld und Bad Kissingen verkehrt. Auf seiner Route gibt es auch für Familien viel zu entdecken. Foto: Archiv Landkreis Bad Kissingen

    Wandern, Radeln oder sich einfach ins Auto setzen und losfahren – es gibt viele Möglichkeiten, die Attraktionen der Region zu erkunden. Eine weitere Option, die sich seit mitterweile fast 15 Jahren von Juni bis Oktober anbietet: der Bäderlandbus, der am Wochenende und an den Feiertagen mehrmals täglich die fünf Bäderland-Kurorte Bad Königshofen, Bad Neustadt, Bad Kissingen, Bad Bocklet und Bad Brückenau miteinander verbindet. Er hält übrigens nicht nur in den fünf Kurstädten, sondern auch an zahlreichen weiteren Haltestellen in den Landkreisen Rhön-Grabfeld und Bad Kissingen.

    1. Ein Museumsbesuch in Bad Königshofen

    Auch für den Nachwuchs interessant: Museumsleiter Andreas Rottmann (links) erklärt einer Familie die Exponate im neu gestalteten Archäologischen Museum in Bad Königshofen.
    Auch für den Nachwuchs interessant: Museumsleiter Andreas Rottmann (links) erklärt einer Familie die Exponate im neu gestalteten Archäologischen Museum in Bad Königshofen. Foto: Regina Vossenkaul

    Die östlichste Kurstadt des Bäderlands, die der Bäderlandbus ansteuert, ist Bad Königshofen. Über die Region hinaus bekannt ist neben dem Wohnmobilstellplatz auch der Heilwassersee an der Frankentherme. Seit 2019 gibt es in der Stadt eine weitere Attraktion: das vor zwei Jahren wiedereröffnete Archäologiemuseum in der Schranne in der Martin-Reinhard-Straße. Über zwei Millionen Euro wurden investiert, ein Teil des Geldes in Maßnahmen, die das Museum mit seinen über 1000 Exponaten komplett barrierefrei gemacht haben. Auch an die Kinder wurde bei den Planungen gedacht: Neben einigen Spiele-Stationen besteht bei Führungen die Möglichkeit, Nachbildungen von Ausstellungsstücken oder sogar Originale in die Hand zu nehmen.

    2. Hinauf zur Salzburg bei Bad Neustadt

    Geschichtsträchtig: die Salzburg bei Bad Neustadt beeindruckt mit ihrer jahrhundertealten Geschichte und teil hervorragend erhaltenen  Gebäudeteile.
    Geschichtsträchtig: die Salzburg bei Bad Neustadt beeindruckt mit ihrer jahrhundertealten Geschichte und teil hervorragend erhaltenen Gebäudeteile. Foto: Steffen Schnieder

    Von Bad Königshofen aus fährt der Bäderlandbus nach Bad Neustadt. Dort lohnt sich neben einem Besuch des Erlebnisbades Triamare oder einem Spaziergang auf dem Lehrpfad "Am Fluss entlang" immer auch ein Aufstieg zur Salzburg, bei der es sich um eine der mächtigsten Anlagen ihrer Art in ganz Deutschland handelt. Was einen Besuch so reizvoll macht: Viele Teile der über 800 Jahre alten Burg sind unversehrt. Auch wenn Teile der Burg im Privatbesitz sind und nicht besichtigt werden können, lohnt der Aufstieg schon wegen des geschichtsträchtigen Ambientes. Wie man den Nachwuchs davon überzeugen könnte, mit zur Salzburg zu kommen? Ganz einfach: Versprechen, dass es nach der Burg-Erkundung eine leckere Pizza im Burg-Restaurant gibt. 

    3. In Bad Kissingen lockt die Spielzeugwelt

    Schöne Form in kleinen Händen Modernes Holzspielzeug Ausstellung Spielzeugmuseum Obere Saline
    Schöne Form in kleinen Händen Modernes Holzspielzeug Ausstellung Spielzeugmuseum Obere Saline Foto: Siegfried Farkas

    Weiter geht es von Bad Neustadt in die Weltkulturerbe-Stadt Bad Kissingen. Und es fehlt ja praktisch auch nichts, was eine Kurstadt von Weltgeltung ausmacht, angefangen von den historischen Kuranlagen über die prächtigen Parks und Gärten bis hin zur Spielbank. Für Erwachsene wie Kinder gleichermaßen interessant ist aber vor allem das Museum Obere Saline. Es gewährt deinen umfassenden Einblick in die über 1000 Jahre währende Salzerzeugung in Bad Kissingen und die Geschichte der Heilquellen. Zum anderen befindet sich in dem Gebäude aber auch die "Spielzeugwelt", die handgefertigtes Spielzeug aus der Rhön und aller Welt präsentiert. Dort werden Kinder und Kind Gebliebene Augen machen!

    4. Entspannt Minigolfen in Bad Bocklet

    Landschaftlich reizvoll gelegen: die Minigolf-Anlage in Bad Bocklet. Dort kann nicht nur Minigolf, sondern auch Rasenschach und Tischtennis gespielt werden.
    Landschaftlich reizvoll gelegen: die Minigolf-Anlage in Bad Bocklet. Dort kann nicht nur Minigolf, sondern auch Rasenschach und Tischtennis gespielt werden. Foto: Archiv Mellenthin

    Von Bad Kissingen ist es nicht weit nach Bad Bocklet mit seinem  Kurpark und historischen Kuranlagen. Bekannt ist der kleinste Kurort im Bäderland auch geworden, als dort vor rund 30 Jahren eine der landschaftlich reizvollsten Minigolfanlagen Deutschlands eröffnet wurde. 18 Bahnen laden zu spannenden Runden mit dem Minigolfschläger ein. Auch Tischtennis und Freiluft-Schach kann auf der Anlage gespielt werden, die ganz in der Nähe des Kurparks gelegen ist und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet hat. Wer Lust bekommen hat, regelmäßig Minigolf zu spielen und vielleicht auch an Turnieren teilzunehmen, kann sich jederzeit dem Bad Bockleter Minigolf-Club anschließen.

    5. Stippvisite im Fahrradmuseum in Bad Brückenau

    Über 200 Exponate: Das Deutsche Fahrradmuseum bietet für Groß und Klein einen umfassenden Einblick in die Entwicklungsgeschichte des Fahrrads.
    Über 200 Exponate: Das Deutsche Fahrradmuseum bietet für Groß und Klein einen umfassenden Einblick in die Entwicklungsgeschichte des Fahrrads. Foto: Wolfgang Dünnebier

    Die am westlichsten im Bäderland gelegene Kurstadt ist Bad Brückenau mit ihrem Schlosspark-Ensemble mit Tiergehege, Schmetterlingsgarten und Sonnen-Plateau. Seit einigen Jahren hat die Stadt eine weitere Attraktion zu bieten: das Deutsche Fahrradmuseum. Mit 230 Fahrzeugen beherbergt es in einem Jugendstilgebäude die umfassendste deutsche Sammlung historischer Fahrräder, die in drei Jahrzehnten von Ivan Soic zusammengetragen wurden. Neben der kompletten Entwicklungsgeschichte des Fahrrads werden auch Themen wie Rennsport, muskelbetriebene Kinderfahrzeuge, Militärräder oder auch das Thema "Kunst und Fahrrad" dargestellt. Nach dem Museumsbesuch verwöhnt das Team des "Café M" im Jugendstilcafé Groß und Klein mit  Kuchen und frischen Speisen.

    Von Badestadt zu Badestadt: Der Bäderlandbus verbindet seit fast 15 Jahren die fünf Kurstädte des Bäderlandes.
    Von Badestadt zu Badestadt: Der Bäderlandbus verbindet seit fast 15 Jahren die fünf Kurstädte des Bäderlandes. Foto: Grafik Mainpost

    BäderlandbusVom 29. Mai bis zum 31. Oktober fährt der Bäderlandbus durch das Bäderland Bayerische Rhön. Er verkehrt am Wochenende und an Feiertagen mehrmals täglich zwischen Bad Königshofen, Bad Neustadt, Bad Kissingen, Bad Bocklet und Bad Brückenau. Der Bäderlandbus bietet gute Anschlüsse an den Hochrhönbus, den Sinntalbus, den Streutalbus, den Saaletalbus, den KreuzbergShuttle und den SeeShuttle (Ellertshäuser See). Urlauber und Kurgäste werden bei Vorlage ihrer Gästekarte kostenfrei befördert. Weitere Informationen und den Fahrplan gibt es im Internet unter www.baederlandbus.de
    www.schranne.info
    www.deutsches-fahrradmuseum.de
    www.mgc-badbocklet.de
    www.rhoenline.de
    www.badkissingen.de(ak)

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