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Bad Neustadt: BayWa-Kreuzung: Wann die"Buckelpiste" saniert werden soll

Bad Neustadt

BayWa-Kreuzung: Wann die"Buckelpiste" saniert werden soll

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    Die Spurrinnen an der "BayWa-Kreuzung" werden immer tiefer. Besonders, wer von der Meininger Straße kommend Richtung Brendlorenzen abbiegt, wird ordentlich durchgeschüttelt.
    Die Spurrinnen an der "BayWa-Kreuzung" werden immer tiefer. Besonders, wer von der Meininger Straße kommend Richtung Brendlorenzen abbiegt, wird ordentlich durchgeschüttelt. Foto: Björn Hein

    Jeder Autofahrer in Bad Neustadt und darüber hinaus kennt sie. Manche bezeichnen sie wenig liebevoll als "Buckelpiste", weil man am Steuer aufgrund der mittlerweile stark ausgeprägten Spurrillen ordentlich durchgeschüttelt wird. Nun werden die Planungen für eine Sanierung der sogenannten "BayWa-Kreuzung" konkreter.

    Da es sich bei der Kreuzung um ein Stück der Staatsstraße 2245 handelt, ist für den Unterhalt der Straße das Staatliche Bauamt Schweinfurt zuständig. Der für den Landkreis Rhön-Grabfeld zuständige Abteilungssleiter Manfred Rott konkretisierte auf Nachfrage dieser Redaktion den Zeitplan für die Sanierung. Voraussetzung für die weiteren Planungen war, dass zunächstdie Bauarbeiten in der Ortsdurchfahrt von Brendlorenzen mit dem Bau des neuen Kreisverkehrs abgeschlossen sind.

    2021 Planungen, 2022 Start der Baustelle

    "Im nächsten Jahr werden Abstimmungen und Planungen durchgeführt", so Manfred Rott. 2022 soll dann - vorbehaltlich der Finanzierung - der Start der Bauarbeiten anvisiert werden. Rott rechnet dann auch mit einer längeren Bauzeit und größeren Beeinträchtigungen, gerade in den Hauptverkehrszeiten. Deshalb sind auch vorher Überlegungen bezüglich der Verkehrsführung und beispielsweise der Anfahrt zur Tankstelle in der Zeit der Bauarbeiten nötig.

    Wenn 2022 an der Kreuzung gearbeitet wird, sollen allen voran die vorhandenen Spurrillen, die laut Rott "allmählich sehr tief geworden sind", beseitigt werden. Mit einem Abfräsen dieser komme man da nicht mehr weiter.

    Kreisverkehr nicht als die richtige Lösung

    Überlegungen von Seiten des Staatlichen Bauamtes, dass dort in Zukunft möglicherweise ein Kreisverkehr entstehen könne, gibt es jedoch aktuell nicht. Das liege laut Rott zum einen daran, dass die Leistungsfähigkeit eines zweispurigen Kreisverkehrs nicht gut sei. Zum anderen würde man dann in die "grüne Welle" bei den vorhandenen Ampelanlagen eingreifen, weswegen der Abteilungsleiter einen Kreisverkehr derzeit nicht als die richtige Lösung erachtet.

    Voraussichtlich im November diesen Jahres müssen sich die Autofahrer im Bereich der BayWa-Kreuzung aber bereits auf Beeinträchtigungen einstellen. Wie Martin Benkert vom Tiefbauamt der Stadt auf Nachfrage bestätigte, werden Ferngasleitungen in Teilen neu verlegt. Deshalb trafen sich am Dienstag bereits Verantwortliche unter anderem aus Schweinfurt und Bad Neustadt direkt vor Ort. Während der Leitungsarbeiten wird dann die Fahrspur geradeaus in Richtung Hauptstraße Brendlorenzen beziehungsweise rechts in Richtung Wollbach gesperrt werden müssen.

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