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BAD KÖNIGSHOFEN: Berufseinstieg im Haus St. Michael

BAD KÖNIGSHOFEN

Berufseinstieg im Haus St. Michael

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    Herzlich willkommen: Geschäftsführerin Anne Hüttner (links) stellte mit Paula Zachow aus Eyershausen (rechts im Bild) die erste Auszubildende vor – natürlich an ihrem Arbeitsplatz in der Großküche des Hauses St. Michael. Mit im Bild Brigitte Müller und Hauswirtschaftsleiterin Maria Kuhn. Sie bildet die 18-Jährige aus.
    Herzlich willkommen: Geschäftsführerin Anne Hüttner (links) stellte mit Paula Zachow aus Eyershausen (rechts im Bild) die erste Auszubildende vor – natürlich an ihrem Arbeitsplatz in der Großküche des Hauses St. Michael. Mit im Bild Brigitte Müller und Hauswirtschaftsleiterin Maria Kuhn. Sie bildet die 18-Jährige aus. Foto: Foto: Hanns Friedrich

    Anne Hüttner, Geschäftsführerin des Familienbildungshauses St. Michael in Bad Königshofen, blickt nicht ohne Stolz auf Paula Zachow, denn sie ist ihre erste Auszubildende.

    In der hauseigenen Küche ist sie unter der Anleitung von Hauswirtschaftsleiterin Maria Kuhn und Köchin Brigitte Müller gerade dabei, dem Nachtisch noch ein Sahnehäubchen aufzusetzen. „Das machst du schon richtig gut“, lobt Maria Kuhn und schiebt gleich noch ein paar Tipps hinterher, bevor es auch schon mit den nächsten Aufgaben weitergeht.

    Die 18-Jährige Paula Zachow aus Eyershausen ist im Mehrgenerationenhaus in Bad Königshofen keine Unbekannte. Hier hat sie vor einem Jahr ein Praktikum absolviert und ging auch schon bei Geburtstagsfeiern zur Hand. „Das alles hat uns bewogen, sie im dritten Lehrjahr ihrer Ausbildung bei uns einzustellen,“ sagt Geschäftsführerin Anne Hüttner.

    Vielfältige Aufgaben

    Paula Zachow ist nicht nur in der Küche eingesetzt, sondern im gesamten Haus. Sie wird bei der Zimmerreinigung, bei der Wäschepflege, beim Servieren mitarbeiten und auch den Kontakt mit den Gästen unseres Hauses halten, was ein weiterer wichtiger Bereich ist. Im Familienbildungshaus mit 100 Betten und 7 Seminarräumen werden bekanntlich die verschiedensten Kurse und Seminare abgehalten, wobei die Teilnehmer aus der gesamten Diözese Würzburg kommen. Das sind Jugendliche und Kinder ebenso wie Erwachsene, Familien oder auch Senioren. Kontaktfreude ist deshalb ganz wichtig. Für die Auszubildende ist das kein Problem. „Ich mag Menschen, gehe gerne auf sie zu und spreche sie an, weshalb ich mich auf die Ausbildung hier im Haus freue“, sagt sie..“ Schon als Praktikantin sei sie begeistert gewesen, als sie in den Betrieb des Bildungshauses St. Michael hineinschnuppern durfte.

    Spannende Arbeitsbereiche

    Das alles sei auch der Grund dafür, warum sie sich um die Ausbildung beworben hat. „Es ist für unsere Auszubildenden ganz sicher ein spannender Arbeitsbereich, der von ihr auch einiges abverlangt, aber auch vielseitig und interessant ist,“ meint Hauswirtschaftsleiterin Maria Kuhn. Das dritte Ausbildungsjahr erfolgt im dualen System, wie sie erläutert. Das bedeutet, dass Paula Zachow einmal im Monat den Unterricht an der Hauswirtschaftsschule in Gunzenhausen besucht. In den vergangenen zwei Jahren war sie in der Berufsschule für Hauswirtschaft in Münnerstadt. Wie geht es nach der Ausbildung weiter? Die 18-Jährige hat da schon konkrete Pläne. Sie würde gerne ein Jahr im Ausland anhängen, um sich auch sprachlich weiterzubilden und einen Blick in die Kochtöpfe anderer Länder zu werfen. Danach würde sie gerne wieder zurück ins Haus St. Michael kommen.

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