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Wollbach: Brandschutzübung der Kita St. Bonifatius Wollbach

Wollbach

Brandschutzübung der Kita St. Bonifatius Wollbach

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    Eine rundum gelungene Brandschutzübung führten die Kindergartenkinder aus Wollbach durch.
    Eine rundum gelungene Brandschutzübung führten die Kindergartenkinder aus Wollbach durch. Foto: Jutta Balling

    An mehreren Tagen hatte das Personal mehrfach mit den Kindern den Fluchtweg und den genauen Ablauf der Übung besprochen, sodass jeder wusste, was im Notfall zu tun ist und alle Ängste beseitigt wurden.

    Am Donnerstag kamen die Kinder voller Aufregung in den Kindergarten. Pünktlich um neun Uhr ging der Rauchmelder an und die Evakuierung der Kinder begann. Nachdem jede Gruppe zügig den Gruppenraum verlassen hatte und beim ersten Sammelplatz im Garten angekommen ist, ging es gemeinsam weiter zum zweiten Sammelplatz hinter dem alten Feuerwehrhaus. Dort angekommen, fuhr auch schon die Feuerwehr mit Blaulicht und Martinshorn zum Kindergarten. Die Kindergartenleitung gab dem Einsatzleiter die Information, dass alle Kinder anwesend sind, jede Gruppe allerdings noch ein Kuscheltier vermisst, welches nun gerettet werden muss.

    Da es sich um eine Übung handelte, durften die Kinder nun in den Garten gehen, um den Feuerwehrmännern bei der Rettung der Kuscheltiere zuzuschauen.

    Die Schläuche wurden ausgerollt und am Hydranten angeschlossen. Anschließend sind zwei Atemschutzträger mit Brecheisen in den Kindergarten gegangen, um nach den vermissten Kuscheltieren zu suchen. Ein weiterer Feuerwehrmann bekam den Befehl von außen zu löschen. So richtete er seinen Schlauch auf das Dach, um den Kindern zu zeigen, wie ein möglicher Brand gelöscht werden würde.

    Per Funkgerät kommunizierten die Atemschutzträger mit dem Einsatzleiter, der sich von den Kindern das jeweilige Kuscheltier genau beschreiben ließ. Nach kurzer Zeit waren alle Kuscheltiere gerettet und wurden auf einer Trage erstversorgt. Überglücklich konnten die Kinder nun ihre Kuscheltiere wieder in die Arme schließen. Dann kam auch schon die Information, dass keine Gefahr mehr besteht und das Gebäude wieder freigegeben ist.

    Im Anschluss an die Übung durften die Gruppen das Feuerwehrauto begutachten und jedes Kind durfte sich mal hineinsetzen. An einer weiteren Station wurde den Kindern gezeigt, was ein Feuerwehrmann alles anziehen muss, um geschützt ein brennendes Gebäude betreten zu können. Bei der dritten Station konnten alle einmal den Feuerwehrschlauch ausprobieren und in den Garten spritzen.

    Von: Laura Pörtner (Kita St. Bonifatius Wollbach)

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