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Bad Neustadt: Campus bietet Expertise für Patienten mit Vorhofflimmern

Bad Neustadt

Campus bietet Expertise für Patienten mit Vorhofflimmern

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    Das Ärzteteam der Kardiologie II am Campus freut sich über die Zertifizierung als Vorhofflimmer-Zentrum. Von links: Prof. Dr. med. Thomas Deneke, Priv.-Doz. Dr. med. Philip Halbfaß, Dr. med. Artur Berkovitz, Dr. med. Karin Nentwich, Dr. med. Elena Ene und Dr. med. Kai Sonne.
    Das Ärzteteam der Kardiologie II am Campus freut sich über die Zertifizierung als Vorhofflimmer-Zentrum. Von links: Prof. Dr. med. Thomas Deneke, Priv.-Doz. Dr. med. Philip Halbfaß, Dr. med. Artur Berkovitz, Dr. med. Karin Nentwich, Dr. med. Elena Ene und Dr. med. Kai Sonne. Foto: Daniel Peter

    Vorhofflimmern ist die häufigste anhaltende Herzrhythmusstörung – etwa 1,8 Millionen Menschen sind in Deutschland betroffen. Im schlimmsten Fall kann Vorhofflimmern zu einem Schlaganfall führen. Dieses Risiko zu reduzieren, Risikopatienten rechtzeitig zu identifizieren und durch entsprechende Präventionsmaßnahmen effektiv vorzubeugen, ist laut einer entsprechenden Pressemitteilung das Ziel der Klinik für Kardiologie am Rhön-Klinikum Campus Bad Neustadt.

    Seit Mai 2020 ist die Klinik für Kardiologie II demnach als „Vorhofflimmer-Zentrum – DGK (Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V.) zertifiziert. Damit gehört die Kardiologie deutschlandweit zu den ersten, die dieses Zertifikat erhält. „Wir freuen uns sehr über diese Zertifizierung. Sie bestätigt noch einmal unsere Expertise auf diesem Gebiet sowie die hervorragende Leistung des gesamten Teams“, wird Prof. Dr. Thomas Deneke, Chefarzt der Klinik für Kardiologie II am Rhön-Klinikum Campus Bad Neustadt, in der Mitteilung zitiert.

    Ambulante und stationäre Angebot sind dicht verknüpft

    Das Zertifikat bescheinigt, dass die Klinik die Kriterien der DGK für Vorhofflimmer-Zentren erfüllt: Darunter fallen strukturelle, personelle und apparative/technische Voraussetzungen sowie gut etablierte und eingespielte Behandlungen, Behandlungswege und das Management typischer möglicher Komplikationen.

    Am Campus profitieren Patienten von der sehr engen Verzahnung ambulanter und stationärer Angebote auf einem Klinikgelände. Die Kardiologie widmet sich seit Jahrzehnten neben der Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen auch koronaren Herzkrankheiten, Herzklappenfehlern und der Herzschwäche. „Alle diese Schwerpunkte sind miteinander verknüpft, da sich unsere Patienten häufig mit komplexen gefäß- und herzbedingten Krankheitsbildern vorstellen“, wird Prof. Deneke weiter zitiert.

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