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Weisbach: Claudia Hartmann ist Erlebnisbäuerin

Weisbach

Claudia Hartmann ist Erlebnisbäuerin

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    Regine Wiesend (links), Leiterin des Referats Landfrauen, Haushaltsleistungen, Erwerbskombinationen im Staatsministerium, und Seminarleiterin Annemarie Frank (rechts), Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, gratulierten Claudia Hartmann (Mitte).
    Regine Wiesend (links), Leiterin des Referats Landfrauen, Haushaltsleistungen, Erwerbskombinationen im Staatsministerium, und Seminarleiterin Annemarie Frank (rechts), Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, gratulierten Claudia Hartmann (Mitte). Foto: Murr/STMELF

    Bereits 2017/2018 absolvierte die Landwirtin aus Weisbach gemeinsam mit 86 weiteren Frauen und Männern an der Akademie für Diversifizierung des Landwirtschaftsministeriums eine Weiterbildung zur Erlebnisbäuerin. Regine Wiesend, Leiterin des Referats Landfrauen, Haushaltsleistungen, Erwerbskombinationen im Ministerium, überreichte nun kürzlich als Anerkennung für dieses Engagement in München eine Urkunde. "Mit Ihren Angeboten steigern Sie die Attraktivität und bringen Wertschöpfung in unsere ländlichen Räume", betonte sie in ihrer Laudatio und wünschte den Teilnehmern viel Erfolg bei der Umsetzung ihrer Konzepte.

    Der landwirtschaftliche Betrieb in Weisbach wurde 2009 von dem Ehepaar Horst und Claudia Hartmann auf biologische Landwirtschaft umgestellt. Bis zur Zertifizierung als Biohof verging über ein Jahr und in dieser Zeit hat sich die Einstellung des Ehepaars zum Umgang mit der Natur komplett verändert.

    „Je mehr ich mich mit dem Thema der ökologischen Landwirtschaft beschäftige, desto klarer wird mir, dass wir mit der Massentierhaltung und den billig erzeugten Lebensmitteln unsere Lebensgrundlage – eine intakte Natur – zerstören werden.“ Auch deshalb bildete sich Claudia Hartmann zur Erlebnisbäuerin weiter. „Ich möchte mit Kindern und Erwachsenen arbeiten, dieses Bewusstsein auch bei anderen Menschen wecken und sie für die sinnvolle und erhaltende Nutzung von Tier und Natur begeistern.“

    Schon jetzt führt sie regelmäßig interessierte Besuchergruppen über den Hof. Derartige Erlebnisführungen, etwa über die Arbeit auf einem Bauernhof, zur Nutzung eines Tieres vom Fleisch bis zum Huf,  zum Thema Landwirtschaft im Lauf der Jahreszeiten, sollen in Zukunft noch weiter ausgebaut werden.

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