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Bad Neustadt: Corona: Besorgter Blick nach Schmalkalden-Meiningen

Bad Neustadt

Corona: Besorgter Blick nach Schmalkalden-Meiningen

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    Der Nachbarlandkreis Schmalkalden-Meiningen hatte mit 313,8 am  Montag bundesweit den zweithöchsten Inzidenzwert.
    Der Nachbarlandkreis Schmalkalden-Meiningen hatte mit 313,8 am  Montag bundesweit den zweithöchsten Inzidenzwert. Foto: Jens Büttner/dpa (Symbolbild)

    Wenig Bewegung im Corona-Geschehen im Landkreis Rhön-Grabfeld. Dem Robert-Koch-Institut (RKI) wurde im Laufe des Sonntags  - wie eine Woche zuvor auch  - keine einzige Neuinfektion mit dem Coronavirus gemeldet. Die Sieben-Tage-Inzidenz blieb am Montag mit 72,8 identisch zu der am Vortag (Stand 15. März, 3.21 Uhr).

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    Auch die Zahl der Todesfälle (67) veränderte sich nicht. Seit Ausbruch der Corona-Pandemie sind nach wie vor insgesamt 2241 Fälle (inklusive Genesene) bestätigt. Das Landratsamt Rhön-Grabfeld ergänzte die Zahlen des RKI in seinem täglichen Update (Stand 15. März, 12 Uhr) mit der Zahl der aktuellen Covid-19-Infektionen von 126. Davon befinden sich 16 in stationärer Behandlung. Nach Informationen des Landratsamtes gebe es keine Corona-Hotspots, nach wie vor sei das Infektionsgeschehen diffus.

    Durchschnittsalter liegt bei 42,7 Jahren

    Die Corona-Infizierten werden immer jünger. Vor einer Woche lag das Durchschnittsalter noch bei 48,4 Jahren. Nunmehr liegt es schon bei 42,7. Zum Vergleich: Am 18. Februar waren es noch 63,3 Jahre. 

    Wie verteilen sich die Fallzahlen auf die Altlandkreise? Von den 126 aktuell Infizierten wohnen 60 (8. März: 57) im Raum Bad Neustadt, 41 (52) im Raum Mellrichstadt und 25 (7) rund um Bad Königshofen. Somit gab es im letztgenannten Altlandkreis die meisten Neuinfektionen.

    22 Intensivbetten sind noch frei

    Wie ist die aktuelle Situation bei den Intensivbetten? Von den insgesamt 135 in Rhön-Grabfeld zur Verfügung stehenden Intensivbetten waren am Montagvormittag 22 (Sonntag: 20) noch frei (Stand 15. März, 9.19 Uhr). Zwölf (12) Corona-Patienten wurden intensivmedizinisch behandelt. Davon wurden unverändert zwei invasiv beatmet.

    Der Blick zum Nachbar-Landkreis Schmalkalden-Meiningen macht immer besorgter. Der thüringische Landkreis nimmt im bundesweiten Vergleich einen traurigen zweiten Platz ein. Die Inzidenz kletterte nochmals von Sonntag auf Montag von 301,8 auf 313,8. Eine höhere Inzidenz hatte nur noch der Landkreis Greiz (492,8) im Osten des Freistaats Thüringen. In Hildburghausen blieb die Inzidenz mit 139,2 gleich. In Fulda ging es von 107,6 auf 114,7, in Bad Kissingen von 84,3 auf 87,2 und in den Haßbergen von 49,8 auf 55,7 hinauf. Im Landkreis Schweinfurt lag sie bei  53,7.

    Der Artikel wurde im Laufe des Montags anhand des täglichen Berichtes des Landratsamtes aktualisiert.

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