Am vergangenen Samstag war die Polizei im Einsatz, um beim Regionalligaspiel zwischen dem TSV Aubstadt und dem 1. FC Schweinfurt 05 zu kontrollieren, ob die vorgegebenen Corona-Regeln eingehalten werden. Es galt die 2G-Regel, und neben einem Impf- oder Genesungsnachweis musste auch ein gültiges Ausweisdokument vorgezeigt werden. Weiterhin herrschte FFP2-Maskenpflicht in der NGN-Arena. An der Tageskasse waren keine Eintrittskarten mehr erhältlich, diese waren vorher nur im Online-Verkauf erhältlich.
Das Polizeipräsidium hatte dies aufgrund der besorgniserregenden Pandamieentwicklung für erforderlich erachtet. Die Arena öffnete bereits um 12 Uhr, um größere Warteschlangen zu vermeiden. Unter der Einsatzleitung von Polizeihauptkommissar Thomas Reubelt (Bad Königshofen) hatte sich eine größere Anzahl von Beamten aus den nahegelegenen Dienststellen und der Stadt Schweinfurt am Sportgelände des TSV Aubstadt eingefunden. Sie führten konsequent die Überwachungsmaßnahmen durch.
Security prüfte Impfdaten und Ausweis
Ein besonderes Augenmerk lag dabei auch auf dem Besuchereinlass, wo Ordner und Security die Impfdaten überprüften und mit die Identität via Personalausweis verglichen. Nach dem Motto: Vertrauen ist gut, Kontrolle aber besser. Die Erfahrungen haben gezeigt, ohne Kontrollen geht es leider nicht. Aber die meisten Besucher zeigten sich einsichtig, war die Auskunft des Ordnungsdienstes.
Von der konsequenten Anwendung konnten sich auch die anwesenden Polizeibeamten, die über das gesamte Gelände verstreut waren, überzeugen. Nur drei Personen mussten zurückgewiesen werden, weil sie die geforderten Bedingungen nicht vorweisen konnten, sich aber einsichtig zeigten. Nach Auskunft des Einsatzleiters Thomas Reubelt war man mit den Ablauf der ganzen Veranstaltung sehr zufrieden. Alles sei durchaus im Sinne der Polizei verlaufen.
TSV-Chef und Polizei mit dem Ablauf zufrieden
Auch im Gästeblock gab es keine Ausschreitungen. Bis auf ein großes Transparent, auf dem man die 2G-Regel gerne "im Eimer gesehen" hätte. Auch der Vorsitzende des TSV, Herbert Köhler, war mit dem Ablauf sehr zufrieden, hatte der Verein doch ein Großaufgebot an Helfern bereit gestellt, die den Bedürfnissen des großen Besucherandranges gerecht werden konnten. Letztendlich wurde es ein reibungsloses Spiel, wo sich beide Parteien schließlich schiedlich-friedlich mit einem 2:2-Unentschieden trennten. Auch bei der abschließenden Pressekonferenz konnte man sich auf ein solches Fazit einigen.
