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Hohenroth: Die Grünabfallplätze sind in Ordnung: Warum aber der Platz in Leutershausen Probleme bereitet

Hohenroth

Die Grünabfallplätze sind in Ordnung: Warum aber der Platz in Leutershausen Probleme bereitet

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    Recht glitschig und schmierig ist es auf dem Grünabfallplatz von Leutershausen. Er müsste saniert werden, ist jedoch gepachtet.
    Recht glitschig und schmierig ist es auf dem Grünabfallplatz von Leutershausen. Er müsste saniert werden, ist jedoch gepachtet. Foto: Georg Straub

    Das war doch eine gute Nachricht, mit der Bürgermeister Georg Straub die Gemeinderatssitzung begann. Alle drei Grüngutsammelplätze sind noch recht ansehnlich und gut in Schuss. Beim Hohenröther Platz müssen wenige Löcher aufgefüllt werden und einige fehlende Rasengittersteine ersetzt werden. Der Windshäuser Platz ist auch grundsätzlich in Ordnung. Ein Problem stellt jedoch die nahe liegende Trinkwasserversorgen dar. Hier läuft derzeit ein Wasserrechtsverfahren. Nach dessen Abschluss muss man weitersehen.

    Schwieriger wird es beim Sammelplatz in Leutershausen. Er ist gepachtet. Der Platz selbst ist recht schmierig. Das macht ein Befahren in der feuchten Jahreszeit schwer möglich. Die Sickersäfte jedoch stellen kein Problem dar, da nur Acker und Wald daneben liegen, sagte der Bürgermeister. Es wurde nun vorgeschlagen, Rasengittersteine zu verlegen oder zu asphaltieren (Kosten circa 30.000 Euro).

    Eigentümer nicht an einem Verkauf interessiert

    Da der Eigentümer nicht an einem Verkauf interessiert ist, sollte beim Ausbau eine Grunddienstbarkeit eingetragen werden, beschloss der Gemeinderat. Außerdem wird eine Zusammenlegung der Grüngutsammelplätze nicht befürwortet. Kurze Anfahrtswege für die Bürgerinnen und Bürger sollen bleiben. Voraus ging die Information über eine Förderung durch den Landkreis Rhön-Grabfeld bei Bedarf eines Umbaus nach entsprechenden Richtlinien. 

    Die kiommunale Verkehrsüberwachung gibt immer wieder Anlass zu Diskussionen. Nach Ansicht von Bürgermeister Georg Straub dient sie jedoch der Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger. Die Ausgaben übersteigen seit Jahren die Einnahmen, was jedoch keine Rolle spielen sollte. Die Schwerpunkte der Verkehrsverstöße liegen in der Raiffeisenstraße und in der Jahnstraße in Hohenroth.

    Die beiden neu gekauften Geschwindigkeitsdisplays werden in wechselnden Abständen an verschiedenen Orten der Gemeinde Hohenroth aufgestellt. Hier werden die Messergebnisse nur aufgezeichnet. Die Kosten für die Displays belaufen sich auf 350 Euro im Monat. Der Gemeinderat wünscht weitere Messpunkte einzurichten. Von Leutershausen kommend in der Werthstraße und in der Salzforststraße von Schmalwasser kommend.

    Jugendraum und Pumptrack auf der Wunschliste

    Die Nes-Allianz legt für 2023 wieder ein Regionalbudget auf. Im letzten Jahr wurde Hohenroth bei vier Projekten berücksichtigt. Auch für 2023 will Hohenroth vier Kleinprojekte einreichen. So steht auf der Wunschliste die Einrichtung eines Jugendraums in Leutershausen, die Schaffung einer Gemeinde App, die Errichtung eines barrierefreien WCs für den Verein Miteinander in Windshausen und ein Pumptrack beim Spielplatz in Leutershausen. Ein Pumptrack ist eine spezielle Montainbikestrecke.

    Des Weiteren informierte der Bürgermeister über die Förderung von Wärmeleitplänen. Der Gemeinderat hat sich für eine interkommunale Zusammenarbeit im Rahmen des Klimaschutznetzwerkes unter Federführung des Klimaschutzmanagers der Stadt Münnerstadt entschieden. Das Gremium sieht für Hohenroth keinen Handlungsbedarf, ein Klimaschutzprojekt zu initiieren. Hier sollten Eigeninitiativen Vorrang gegeben werden. Gemeinderat Tobia Grygier bittet um Mitteilung, wie andere Gemeinden vorgehen. Ein Wiedervorlagetermin bis 2024 soll angelegt werden.

    Aus Nichtöffentlicher Sitzung teilte Straub mit, dass für die Küchen der Kindergärten zwei Kombi-Dämpfer angeschafft werden. Die Kosten hierfür belaufen sich auf 21.000 Euro. Ferner berichtete der Bürgermeister über die Aufstellung der Weihnachtsbäume in allen Ortsteilen. Als letztes informierte er noch über die Ablehnung der Stabilisierungshilfe für 2022.

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