Bad Königshofen
(reg)
Ihren 30. Geburtstag konnte am Montag die Arztpraxis Seeber/Schmitt feiern, gleichzeitig wurde als „Frau der ersten Stunde” Cornelia Steinert mit Präsenten bedacht, denn sie ist seit der Praxisgründung als Arzthelferin dabei.
Von einem älteren Kollegen übernahm Dr. rer.nat. Reinhard Seeber am 2. Januar 1981 die Arztpraxis in Bad Königshofen. Er erinnert sich noch genau an die „Pionierarbeit“, die in der „antiquierten Praxis“ organisatorisch geleistet werden musste. Hier war Cornelia Steinert mit ihrer Erfahrung für den jungen Arzt eine wertvolle Hilfe. Sie schaffte es, neben der täglichen Praxisarbeit ein funktionierendes System aufzustellen. Die zweite große Herausforderung war, wie Seeber berichtete, der Umzug der Praxis von der Schlesierstraße in die Festungsstraße, auch hier war die Arzthelferin eine praktisch denkende Helferin.
Cornelia Steinert hatte ihre Ausbildung bei Dr. Haas in Bad Königshofen absolviert und sammelte Berufserfahrung in Bad Neustadt und in der Saaletalklinik, bevor sie zu Seeber wechselte. Als „großen Glücksfall“ bezeichnete es Seeber, dass er einen Nachfolger für seine Praxis gefunden hat, Peter Schmitt, der am 1. Oktober 2007 die Praxis übernahm. In einem Verkaufsgespräch hatte ein Autohändler ganz nebenbei erwähnt, dass ein ihm bekannter Medizinstudent in vier Jahren fertig sei. Seeber reagierte sofort und nahm gleich Kontakt auf, um dem zukünftigen Kollegen ein Angebot zu unterbreiten, das dieser annahm. Es gefalle ihm gut in Bad Königshofen, meinte Peter Schmitt, er habe seinen Schritt nie bereut.