Trotz Corona-Pandemie und damit einhergehenden Problemen ist es den Verantwortlichen der Lions Clubs Bad Neustadt und Bad Königshofen, allen voran Brigitte Schmidt, auch in diesem Jahr gelungen, den Lions-Adventskalender auf die Beine zu stellen. Zusammen mit Christine Wehe und dem Neustädter Lions-Präsidenten und Bildhauer Klaus Metz und dessen Ehefrau Heike bildeten sie ein starkes Team bei der Gestaltung und Gewinnausstattung des Kalenders.
Relativ unproblematisch war dieses Mal die Motivwahl. Der Vater von Klaus Metz, Günter Metz, ist ein nicht nur in unseren Regionen geschätzter Holzbildhauer. Sein Spezialgebiet sind Krippendarstellungen. Eines seiner ausdrucksstärksten Werke kann man alljährlich zur Weihnachtszeit in der Klosterkirche am Kreuzberg bewundern. Nicht unwesentlich ist auch der Beitrag von Günters Ehefrau Anni Metz, die es versteht mit Aquarellfarben die richtige Mischung von Farbgebung und Holzstruktur herzustellen. So wird das Motiv des Adventskalenders in diesem Jahr eine Krippe des Langenleitener Künstlers sein.
Lions-Mitglieder spenden Weihnachtsgeld
Auf Grund der Tatsache, dass der ein oder andere langjährige Sponsor mit seinem Geschäftsbetrieb von den negativen wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie betroffen ist, wollen die Lions aus Bad Neustadt und Bad Königshofen in diesem Jahr ihren treuen Partnern etwas zurückgeben: Bei diesen Betrieben hat man in diesem Jahr nicht nur auf das Sponsoring verzichtet, sondern Gewinne für den Adventskalender zugekauft. Außerdem haben insgesamt 20 Lions Mitglieder selbst „Weihnachtsgeld“ in der Höhe von 50 oder 100 Euro gespendet, das über den Kauf der Adventskalender gewonnen werden kann. Mitte Oktober wird der Adventskalender in der Frankentherme der Öffentlichkeit präsentiert. Danach gehen die Kalender, die man nach wie vor für sechs Euro erwerben kann, 14 Tage früher als die Jahre zuvor in den Verkauf.