Es wird intensiv geprobt in Kleineibstadt, um mit dem neuesten Theaterstück „Polnische Wirtschaft oder gute Lügen leben länger“ aus der Feder von Bernd Gombold zur Premiere fertig zu werden. Das bedeutet, nicht nur der Text muss sitzen bei den zehn Darstellern, auch die jeweiligen Positionen auf der Bühne, Mimik und Gestik müssen passen - darüber wacht Regisseur Josef Friedrich.
Die Kulissen stehen schon auf der Bühne der ehemaligen Schule in Kleineibstadt, die Aktiven der Theatergruppe treffen sich dreimal in der Woche zu Probenabenden. In den Rollen sind Uwe Grunau, Anette Stuhl, Dominik Mauer, Franz Mauer, Michaela Bayer, Barbara Kraft, Franziska Rath, Franz Schultheis, Nadine Feser, Sebastian Mauer zu sehen, alles bewährte Mitglieder mit Bühnenerfahrung.
Sie zeigen, wie der polnische Schwarzarbeiter Kasimir versucht, seinem Chef Manfred Müller und dessen Frau Monika, die eine kleine Autowerkstatt betreiben, zu helfen. Das Wasser steht dem Betrieb bis zum Hals und die Bank droht, den Geldhahn zuzudrehen. Die Behörden verlangen die Erfüllung von Auflagen und die Gemeinde kündigt an, ausstehende Forderungen zwangsweise einzutreiben. Kein Wunder, dass die Müllers verzweifelt sind. Dazu kommt, dass das Arbeitsamt versucht, den Schwarzarbeiter zu überführen.
Für die Aufführungen am 12., 13., 19. und 20. März 2016, jeweils um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum gibt es Karten unter Tel. (0 97 62) 14 09.