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Bad Neustadt: Ein Leerstand weniger in Bad Neustadt: Aus dem ehemaligen Schuhladen Reno soll ein Lebensmittelgeschäft werden

Bad Neustadt

Ein Leerstand weniger in Bad Neustadt: Aus dem ehemaligen Schuhladen Reno soll ein Lebensmittelgeschäft werden

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    Aus dem Reno in der Saalestraße in Bad Neustadt soll ein Lebensmittelmarkt werden. Takko Fashion behält seinen Bereich im linken Teil des Gebäudes.
    Aus dem Reno in der Saalestraße in Bad Neustadt soll ein Lebensmittelmarkt werden. Takko Fashion behält seinen Bereich im linken Teil des Gebäudes. Foto: Kristina Kunzmann

    Wo bis Mai 2023 Sandalen, Schnürstiefel und Sneaker über die Theke gingen, werden künftig wohl eher Schokolade, Seife und Sauerkraut den Besitzer wechseln. Im März hatte der Schuhhändler Reno Insolvenz angemeldet. 22 der rund 180 Filialen wurden von der Kienast-Gruppe übernommen. Doch im Großteil der Geschäfte gingen die Lichter aus, so auch im Laden in der Bad Neustädter Saalestraße gegenüber dem Tegut-Markt.

    Seither stehen die Räume, die sich im gleichen Gebäude wie der Modehändler Takko Fashion befinden, leer. Doch nicht mehr lange, wenn es nach Besitzer Stefan Pirzer aus Eichenau bei München geht. "Wir möchten dort ein Lebensmittelgeschäft eröffnen. Die Nutzungsänderung wird beim Bauamt der Stadt Bad Neustadt beantragt", gibt dessen Sohn Daniel Pirzer auf Nachfrage dieser Redaktion bekannt.

    Takko-Markt bleibt in dem Gebäude in Bad Neustadt

    Im Wesentlichen bleibe die Ladenfläche, wie sie ist. Derzeit laufe der Umbau, umfangreiche Arbeiten seien für den Branchenwechsel aber nicht nötig. Wie geht es mit dem Takko-Markt weiter, der sich im gleichen Gebäude wie der ehemalige Reno befindet? "Der Takko bleibt in seinem Teil des Gebäudes, hier wird sich nichts ändern", sagt Daniel Pirzer.

    Wann genau das Lebensmittelgeschäft eröffnen soll, steht noch nicht fest. Das hänge davon ab, wie lange die Bearbeitung des Antrags zur Nutzungsänderung dauert, so Pirzer. Bei dem Lebensmittelmarkt handelt es sich nach Auskunft von Daniel Pirzer um ein "deutschlandweit bekanntes" Geschäft. Den Namen des Händlers könne er aufgrund des noch anstehenden Genehmigungsverfahrens derzeit aber noch nicht bekannt geben.

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