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Bischofsheim: Ein Nachmittag in Bischofsheim im Zeichen des Apfels

Bischofsheim

Ein Nachmittag in Bischofsheim im Zeichen des Apfels

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    Apfelblütenfest der Kreuzberg-Allianz am Bischofsheimer Wasserspielplatz. Auf dem Gelände des Wasserspielplatzes und ringsherum blühten die Apfelbäume, passender hätte der Festtermin nicht gesetzt werden können.
    Apfelblütenfest der Kreuzberg-Allianz am Bischofsheimer Wasserspielplatz. Auf dem Gelände des Wasserspielplatzes und ringsherum blühten die Apfelbäume, passender hätte der Festtermin nicht gesetzt werden können. Foto: Barbara Enders

    Ein Apfelblütenfest gab es bisher in Bischofsheim noch nicht. Inmitten blühender Apfelbäume bot der Wasserspielplatz das perfekte Ambiente für diese Premiere. Im Rahmen des "Tages der Städtebauförderung" stellte die Kreuzberg-Allianz ihr jüngstes Projekt in den Fokus, den Ortsaft als Symbol der Innenentwicklung und die Stärkung der Ortskerne.

    Apfelkuchen gab es in allerlei Variationenen.
    Apfelkuchen gab es in allerlei Variationenen. Foto: Barbara Enders

    Folglich waren auch alle Bürgermeister der vier Gemeinden der Kreuzberg-Allianz vertreten. Bereits vor dem offiziellen Festbeginn oblag es ihnen, als Jury beim Kuchenwettbewerb zu fungieren. Aus zwölf Kuchen wurden die drei besten ausgezeichnet. Den ersten Platz belegte der Kuchen von Renate Hildmann aus Bischofsheim, auf dem zweiten kam das Backwerk von Roswita Englert und den dritten Platz belegte Edith Hüttner. Als Preise gab es für den ersten und zweiten Platz je einen Apfelbaum, für den dritten eine Gartenschere.

    Baum gepflanzt

    Gleich nach der Eröffnung des Festes durch den Bischofsheimer Bürgermeister Georg Seiffert pflanzten alle vier Bürgermeister gemeinsam einen Apfelbaum auf einem Wiesenstück zwischen Rentamt und Wasserspielplatz. Björn Denner (Oberelsbach), Sonja Rahm (Schönau), Sonja Reubelt (Sandberg) und Georg Seiffert arbeiteten so gut und schnell zusammen, dass der Baum in kürzester Zeit eingegraben war.

    Die Geschäftsführerin der Kreuzbergallianz, Ulla Sippach stand mit Sachverstand zur Seite und übernahm gerne zusammen mit Laura Oberst von der Regierung von Unterfranken, zuständig für die Städtebauförderung, das Angießen des jungen Baumes.

    Apfelblütenfeste der Kreuzberg-Allianz am Bischofsheimer Wasserspielplatz. Die Geschäftsführerin der Kreuzbergallianz, Ulla Sippach (links) übernahm gerne zusammen mit Laura Oberst (rechts) von der Regierung von Unterfranken das Angießen des jungen Baumes. 
    Apfelblütenfeste der Kreuzberg-Allianz am Bischofsheimer Wasserspielplatz. Die Geschäftsführerin der Kreuzbergallianz, Ulla Sippach (links) übernahm gerne zusammen mit Laura Oberst (rechts) von der Regierung von Unterfranken das Angießen des jungen Baumes.  Foto: Barbara Enders

    Die Pflanzung steht als Symbol für Zusammenarbeit und die Verbundenheit der Mitgliedsgemeinden. Die Ortsoberhäupter zeigten ein perfektes und harmonisches Zusammenspiel bei der Baumpflanzung das man sich als Bürger auch im politischen Alltag wünscht.

    Das Fest wurde finanziell aus dem Projektfonds "Innenstädte beleben" unterstützt, einem Fonds der im Rahmen der Städtebauförderung zur Verfügung steht.

    Im Auftrag der Kreuzberg-Allianz kümmerte sich die Agentur "Toponeo" aus Burgsinn, die bereits das Projekt "Ortsaft" erarbeitet hatte, um die Organisation des Festes, Spielstationen und Auf- und Abbau. Als Helfer im Kaffee- und Kuchenverkauf, sowie als Betreuer der Spielstationen fungierten freiwillige Helfer aus den Reihen des St. Lioba-Vereines, dem Träger der beiden Bischofsheimer Kindergärten, denen der Erlös des Festes zugutekommt. Für Vorsitzende Anja Nägler waren die Rahmenbedingungen "ein Traum, den man sich als Verein für ein Fest wünscht".

    Apfel-Spiele für Kinder

    Direkt unter dem kleinen Unterstand am Wasserspielplatz konnten die Kinder malen und basteln, am Schachfeld hinter dem Rentamt galt es einen Hindernis-Parcours mit einem Apfel auf einem Kochlöffel zu bewältigen. Zur Belohnung gab es einen Apfel.

    Den Hindernisparcours galt es mit einem Apfel auf einem Kochlöffel zu bewältigen. Zur Belohnung gab es einen Apfel.
    Den Hindernisparcours galt es mit einem Apfel auf einem Kochlöffel zu bewältigen. Zur Belohnung gab es einen Apfel. Foto: Barbara Enders

    Viele Kinder nutzten auch die Gelegenheit mit ihren Freunden am Wasser zu spielen. Warm genug war es, auch das Wetter hielt, trotz des starken Regengusses mit Hagel zur Mittagszeit.

    Das Fest wurde gut angenommen, viele Besucher trafen sich zum Kaffeetrinken, die spielenden Kinder immer im Auge und genossen einen entspannten Nachmittag bei Apfelkuchen und Kaffee oder einem Glas Apfelsaft zur Musik von "Nonsens Brass".

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