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Saal: Eine Kamera soll die Ruhestörer in Saal am Container entlarven

Saal

Eine Kamera soll die Ruhestörer in Saal am Container entlarven

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    Eigentlich ideal zwischen Feuerwehr und Bauhof liegt der Containerstandplatz in Saal. Allerdings halten sich einige nicht an die Einwurfs-Zeiten und stören damit die Nachbarn.
    Eigentlich ideal zwischen Feuerwehr und Bauhof liegt der Containerstandplatz in Saal. Allerdings halten sich einige nicht an die Einwurfs-Zeiten und stören damit die Nachbarn. Foto: Regina Vossenkaul

    Im Gemeinderat in Saal wurde über den Standort der Wertstoffcontainer diskutiert. Eigentlich ist der jetzige Standort zwischen Feuerwehr und Bauhof ideal und zu Fuß und mit dem Auto gut erreichbar. Bei der Entsorgung von Altglas kommt es jedoch immer wieder zu Lärmbelästigungen der unmittelbaren Nachbarn, da sich nicht alle Bürger an die vorgeschriebenen Einwurf-Zeiten halten. Trotz einer deutlichen Hinweistafel werden spät nachts oder auch sehr früh am Morgen sowie an Sonn- und Feiertagen Wertstoffe entsorgt. Die Anwohner forderten wiederholt eine Verlegung des Standorts.

    Vorgeschlagen wurde ein anderer Standort in Ortsrandlage, zum Beispiel am Saaleweg am Kinderspielplatz, wo der Lärm niemanden stört. Der Standort müsste außerdem einen befestigten Untergrund haben. Die Gemeinderäte stimmten einer Versetzung der Wertstoffcontainer nicht zu. Zunächst soll geprüft werden, ob eine Kameraüberwachung mit Bewegungsmelder und Zeitschaltuhr installiert werden kann. Sie muss so programmiert sein, dass sie nur Aufnahmen außerhalb der offiziellen Einwurf-Zeiten aufnimmt.

    Kampf gegen Schlaglöcher

    Der Antrag des Marktgemeinderates Rainer Umhöfer wurde besprochen, er möchte eine Lösung für einen dauerhaften Ausbau des geschotterten Wiesgartenwegs, damit dieser so hergerichtet wird, dass es nicht nach kurzer Zeit wieder zu Schlaglöchern kommt. Die Verwaltungsgemeinschaft Saal wird beauftragt zu prüfen, welche Möglichkeiten es gibt, auf den Feldwege eventuell mit einem anderen Material bessere Ergebnisse zu erzielen.

    Bürgermeisterin Conny Dahinten informierte über den Stand der Dinge bezüglich der Umgehungsstraße. Bei einem kürzlichen Treffen im staatlichen Bauamt Schweinfurt wurde mitgeteilt, dass die Bewertung des Kosten–Nutzen-Verhältnisses seitens des Bundesverkehrsministeriums immer noch aussteht.

    46 Millionen Euro – ohne die Preissteigerung

    Die Steigerung der geschätzten Kosten von anfangs zwölf Millionen auf 46 Millionen Euro, ohne die aktuellen Preissteigerungen, lässt die Umgehung zu einem wesentlich teureren Projekt werden als ursprünglich gedacht. Im Verkehrswegeplan ist die Umgehung weiterhin als Einzelprojekt aufgelistet. Ein Zeitfenster, wann die Kosten-Nutzen-Bewertung stattfindet, ist nicht bekannt.

    Mitgeteilt wurde außerdem, dass die Spielplatzgeräte für Waltershausen am 12. Juli geliefert werden sollen.

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