Neben Fachvorträgen zu Themen wie „Bodenbearbeitung im ökologischen Landbau“ oder „Qualitätssicherung“ gab es vor allem regen Austausch über zukünftige Herausforderungen zur Sicherung hochwertiger, regionaler Rohstoffe wie den Bio-Holunder. Auch der Schutz und Erhalt der Artenvielfalt im Biosphärenreservat Rhön gehörte zu den Gesprächsthemen der Runde. Gastgeber Bionade rundete das Netzwerktreffen seiner Partner mit einem Rückblick auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres rund um den Standort Ostheim und die gute Entwicklung der Marke ab, wie es in einer Pressemitteilung des Unternehmens heißt.
Zur Förderung des Bio-Landbaus hat Bionade im Jahr 2005 die Initiative „Bio-Landbau Rhön“ gestartet, gemeinsam mit Martin Ritter und anderen Bio-Landwirten der Region. Seither garantiert der Bio-Pionier den beteiligten Vertragslandwirten die Abnahme ihrer Holunder- und Quitten-Ernten zu 100 Prozent und zu fairen Preisen, heißt es in der Mitteilung weiter. Die Partner gewinnen damit Planungssicherheit, während sie den dauerhaften Bezug von Bio-Rohstoffen wie Holunder und Quitte aus der Heimatregion Rhön sicherstellen.