„Mittelfeld, Sturm, Tor“, so hieß die Taktik der Tischfußballer beim dritten Kickerturnier in der Leubacher Mehrzweckhalle. Die Kickerfreunde aus Leubach hatten eingeladen, und aus allen Ecken des Landkreises sowie aus Würzburg, Vogelsberg und Fulda rückten insgesamt 32 Teams an, um sich im Tischfußball zu messen.
Nicht immer ging die Taktik der Teams, bestehend aus jeweils zwei Freizeitkickern, auf, allerdings stand bei einigen auch der Gedanke „dabei sein ist alles“ im Vordergrund. Die Runden wurden im Doppel-K.O.-System an insgesamt acht Tischen unterschiedlicher Fabrikate gespielt – vier Tische wurden von Teilnehmern aus Heufurt, Hausen, Willmars und Gingolfs gestellt. Die Schiedsrichter Sebastian Stumpf, David Happel, Stefan Perleth, Hartmut Stuhl, Marcel Perleth, Daniel Grief, Philip Perleth und Markus Link sorgten dafür, dass sich alle an die Regeln hielten. Für Startverzögerung sorgte zu Beginn einer der Kickertische. Das „ältere“ Modell musste mehrmals von Markus Link bearbeitet werden, bevor es losgehen konnte.
Markus Grief und Sven Perleth haben das Event organisiert. Sie freuten sich über die stolze Teilnehmerzahl von 64, darunter auch erstmals eine Tischfußballerin aus Würzburg, und über das faire Verhalten aller Spieler. Das Team „Die Flachzangen 1.3“ um Matthias Stumpf aus Oberfladungen und Timo Wirth aus Leubach blieb in insgesamt sechs Spielen ungeschlagen und verwies die „Firma GGS“, bestehend aus Klaus Zdiarstek aus Margretenhaun und Michael Schlott aus Leubach, im Finale klar auf den zweiten Platz.
Im Spiel um Platz drei setzten sich „Die Lebenhaner“ mit Matthias Rösch und Peter Seufert (beide aus Lebenhan) durch. Alle auf dem Siegertreppchen konnten sich über Präsente freuen. Für die „Flachzangen 1.3“ gab es zudem einen Pokal.
Alles in allem erlebten die Teilnehmer einen geselligen Abend, bei dem einige freiwillige Helfer der Kickerfreunde Leubach für das leibliche Wohl der Spieler und Zuschauer sorgten. Am Ende stand auch für die Mannschaften auf den hinteren Plätzen fest, dass der Spaß am Kichern auf jeden Fall ein Grund ist, im nächsten Jahr wieder teilzunehmen.