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Mühlfeld: Feierlicher Gottesdienst zu Kiliani in Mellrichstadt

Mühlfeld

Feierlicher Gottesdienst zu Kiliani in Mellrichstadt

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    Zwei neue Ministranten und eine Ministrantin wurden am Patroziniumsfest des Hl. Kilian in der Stadtpfarrkirche Mellrichstadt in den Dienst eingeführt: von links: Moritz Mauer, Rosalia Kehrel und Linus Engel. Verabschiedet wurde nach 21 Jahren Altardienst Annika Goy (ganz rechts), dahinter zu sehen ist die Ministrantenbeauftragte Inge Storath. Links im Bild Pfarrer Thomas Menzel und der Altardienst.
    Zwei neue Ministranten und eine Ministrantin wurden am Patroziniumsfest des Hl. Kilian in der Stadtpfarrkirche Mellrichstadt in den Dienst eingeführt: von links: Moritz Mauer, Rosalia Kehrel und Linus Engel. Verabschiedet wurde nach 21 Jahren Altardienst Annika Goy (ganz rechts), dahinter zu sehen ist die Ministrantenbeauftragte Inge Storath. Links im Bild Pfarrer Thomas Menzel und der Altardienst. Foto: Brigitte Gbureck

    Feierlich war die Messfeier zum Hochfest der Hl. Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan vor kurzem in Mellrichstadt. Kilian ist der Mellrichstädter Kirchenpatron. Der Gottesdienst bot Gelegenheit, drei neue Ministranten einzuführen. Auf die Frage von Pfarrer Menzel, ob sie bereit seien, den Dienst als Ministranten in der Gemeinde zu übernehmen, bekräftigten Linus Engel, Moritz Mauer und Rosalia Kehrel ihre Bereitschaft und versprachen, ihre Aufgaben gewissenhaft und nach besten Kräften zu erfüllen. Pfarrer Menzel hängte ihnen dann das Kreuz um. 21 Jahre hat Annika Goy den Altardienst versehen. Für ihre Treue dankte ihr der Geistliche und sprach allen den Segen zu.

    In seiner Predigt bezog er sich auf das Motto 2024, das Bischof Franz aus dem Matthäus-Evangelium als Leitwort für die Kilianiwoche gewählt hat: "Wir haben seinen Stern gesehen". Faszinierend sei der Blick in den Sternenhimmel. Was oder wer leitet mich, wie finde ich meinen Weg? Was gibt mir persönlich Orientierung? Und komme ich dort an, wo ich hinwill? Da sei es hilfreich, das Ziel zu kennen. Ansonsten bestehe die Gefahr, die Orientierung zu verlieren. Die drei Weisen aus dem Morgenland hatten bei der Suche nach dem neu geborenen König vorübergehend die Orientierung verloren. Aber diese Orientierungslosigkeit hat der Stern aufgelöst und sie sind schließlich beim Kind angekommen. Was hat das heute mit uns zu tun?

    Auch wir kennen Sterne und Momente, in denen Gott versucht, mit uns Kontakt aufzunehmen. Auch heute gebe es die unterschiedlichsten Sternstunden, die uns zu ihm führen, die uns Neuorientierung geben. Auch die Frankenapostel sind mit Jesus in Kontakt gekommen. Und das erleben auch wir. Überall da, wo uns die Augen aufgehen, wir Gott entdecken, da, wo jemand Unruhe ins Leben bringt, wo jemand ohne Gegenleistung selbstverständlich unter die Arme greift, da, wo ich eine Umarmung empfange – auch da kann ich Gott entdecken. Gott hört nicht auf, in dieser Welt an uns, durch uns und um uns am Werk zu sein. Musikalisch wurde die Messe vom Kirchenchor unter Leitung von Dr. Wolfgang Heuring, der auch die Orgel spielte, begleitet.

    Von: Brigitte Gbureck für die Pfarrei St. Kilian Mellrichstadt

    Annika Goy hat 21 Jahre den Dienst als Ministrantin versehen.
    Annika Goy hat 21 Jahre den Dienst als Ministrantin versehen. Foto: Brigitte Gbureck
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