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Schönau: Fosenöchter lassen sich von Corona den Spaß nicht nehmen

Schönau

Fosenöchter lassen sich von Corona den Spaß nicht nehmen

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    Regieleiter Harald Gans, Vorsitzender Elmar Reubelt und der stellvertretende Vorsitzende Sebastian Manger am Schönauer  Fosnochtsbrönn.
    Regieleiter Harald Gans, Vorsitzender Elmar Reubelt und der stellvertretende Vorsitzende Sebastian Manger am Schönauer Fosnochtsbrönn. Foto: Marion Eckert

    Die Dorfstraße war mit vielen bunten Luftballons geschmückt. Fröhliche Musik erklang in den Höfen und mit lautem Hupen kündigte sich der bunte Faschingstraktor an. Die Schönauer Fosenöchter haben es sich nicht nehmen lassen, am Faschingssonntag für Frohsinn und Heiterkeit in ihrem Ort zu sorgen. Speziell für die Kinder sollte die Aktion sein.

    Als Clown mit einer roten Nase an der ffp2-Maske zogen der Vorsitzende Elmar Reubelt, sein Stellvertreter Sebastian Manger und Regieleiter Harald Gans durch den Ort. Abstand war natürlich das große Thema, an das sich die Schönauer auch vorbildlich hielten.

    Für jedes Kind gab es Süßigkeiten, Kuscheltiere und einen mit Helium befüllten Luftballon, an dem eine Adresskarte befestigt wurde. Zunächst war angedacht, die Luftballons gemeinsam steigen zu lassen, doch das war aufgrund der Pandemie und der Abstandregeln nicht möglich. So flog immer wieder ein bunter Luftballon auf und erinnerte im Lauf des Nachmittags dran, dass in Schönau trotz Corona und Abstandregeln Faschingsfreude möglich war.

    Jedes Schönauer Kind bekam am Faschingssonntag einen mit Helium gefüllten Luftballon von den Fosenöchtern.
    Jedes Schönauer Kind bekam am Faschingssonntag einen mit Helium gefüllten Luftballon von den Fosenöchtern. Foto: Marion Eckert

    Gespannt dürfen die Kinder nun warten, wessen Luftballon die weiteste Reise unternahm und wessen Karte zurückgesendet wird. Wer gewinnt, darf sich an seinem Geburtstag aussuchen, wie es geschminkt werden möchte. Natürlich verfällt der Gutschein nicht, denn derzeit ist ja nicht klar, wann Kindergeburtstage mit vielen Freunden wieder gefeiert werden können. Das Schminken wird dann von den Fosenöchtern übernommen.

    Reubelt und seine Mitstreiter waren bester Dinge, weil wenigstens diese Faschingsaktion möglich war, nachdem schon die Elferratssitzungen haben ausfallen müssen. Gerne stoppten sie am  Fosnochtsbrönn in der Dorfmitte, um Erinnerungsfotos an diese spezielle Faschingszeit zu schießen. Der Fosnochtsbrönn, von Elmar Reubelt auch "Kaschpersbrönn" genannt ist ein ganz spezieller Brunnen, der mit seinen steinernen Masken an die lange Fastnachtstradition und lebendige Dorfkultur in Schönau erinnert, denn Masken und Schönauer Fasching, das gehört untrennbar zusammen. Ein Clown aus Bronze ziert den Brunnen. Auch das Logo der Schönauer Fosenöchter zeigt einen Clown, so war es für die Vertreter der Vorstandschaft logisch in diesem Jahr als Clowns durch den Ort zu ziehen und damit ihre Tradition zu verdeutlichen.

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