An diesem Samstag, 5. Juni, öffnet das Freibad Bischofsheim. Wie schon im vorigen Jahr gibt es einige Auflagen, die von den Badegästen zu beachten sind, damit diese zweite Corona-Freibad-Saison auch wieder reibungslos über die Bühne gehen kann. Pünktlich um 10 Uhr geht es los. Der Freibadverantwortliche Manfred Markert hofft, dass die Wassertemperatur bis dahin auf 20 Grad gestiegen sein wird.
Was ist zu tun, um ins Freibad zu kommen? Derzeit ist eine vorherige Terminbuchung erforderlich, die aber – solange noch Platz im Freibad ist – auch spontan vor Ort erfolgen kann. Die Kontaktdaten werden auch heuer wieder aufgenommen, das ist in diesem Jahr mit der Luca-App schnell möglich. Einfach den QR-Code im Eingangsbereich scannen. Wer die App nicht installiert hat, kann seine Daten auch in bewährter Weise schriftlich hinterlegen. Ein Negativ-Test muss nicht vorgelegt werden.
Wäscheklammern kann man reservieren
Die Anzahl der Badegäste wird auch in diesem Jahr begrenzt, sodass das bewährte „Wäscherklammer-System“ des Vorjahres wieder aktiviert wird. Das heißt, jeder Besucher bekommt eine Wäscheklammer. "Sind alle Wäscheklammern ausgegeben, können erst wieder Badegäste eingelassen werden, wenn Personen das Bad verlassen", erklärt Markert.
Damit niemand umsonst zum Freibad fährt und eventuell lange warten muss, können Wäscheklammern auch vorab reserviert werden, sie müssen allerdings innerhalb von 30 Minuten abgeholt werden. Morgens Wäscheklammern für den Nachmittag zu reservieren, ist nicht möglich.

Das Tragen einer FFP2-Maske ist im Eingangsbereich, den Sanitärräumen und im Kiosk-Bereich erforderlich. Kinder und Jugendlich zwischen sechs und 15 Jahren müssen keine FFP2-Maske, sondern lediglich eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen.
Die Abstands- und Hygieneregeln sind im gesamten Schwimmbadbereich einzuhalten – auch im Wasser gilt 1,50 Meter Abstand. Manfred Markert bittet vor allem die Eltern um Unterstützung und erinnert an seine Aussage vom vorigen Jahr: „Jedem muss zudem klar sein, dass die Badeaufsicht in erster Linie für die Sicherheit am Becken zuständig sei. Ich möchte nicht der Dorfpolizist sein, der ständig wegen Masken und Abstand mahnt.“ Er setzt auf die Vernunft und Eigenverantwortung der Badegäste. „Niemandem ist damit gedient, wenn ich am anderen Ende der Wiese über Maskenpflicht diskutiere und im Wasser jemand in Not gerät.“
Abends wird das Bistro zum Restaurant
Die große Rutsche, die Sprunganlage, das Kinderplanschbecken, der Wasserlauf in der Wiese – alles kann genutzt werden, wenn alle Badegäste mitmachen und die Regeln akzeptieren. Die Strandkörbe wird es heuer auch wieder geben mit je einem eigenen Desinfektionsspender. Auch das Beach-Volleyballfeld steht zur Verfügung, allerdings bittet Markert, dass eigene Bälle mitgebracht werden.
Neu ist in diesem Jahr der erweiterte Kiosk- und Restaurantbetrieb. Robert Bolte aus Ostheim hat hier die Verantwortung übernommen und möchte über den Badebetrieb hinaus für die Bischofsheimer und die Gäste von außerhalb da sein. Das Bistro „Poolside“ hat von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Ab 17 Uhr beginnt der Restaurantbetrieb. Seinen Einstand gibt Robert Bolte am Samstag von 17 bis 19 Uhr mit einem Flying Büfett für alle Schwimmbadgäste.
FreibadDie Öffnungszeiten sind täglich von 10 bis 19.30 Uhr, letzter Einlass ist um 18.30 Uhr. Bei unbeständiger Witterung ist das Freibad für Schwimmer von 10 bis 12 Uhr und von 18 bis 19.30 Uhr geöffnet. Telefon: (09772) 321; Internet: www.böscheme.de/freibad; Facebook: freibad bischofsheimQuelle: mec