Sein 80. Geburtstag ist für Fritz Schroth ein Meilenstein in einem bewegten und engagierten Leben, in der Evangelisch-Lutherischen Kirche wie auch in der Gesellschaft insgesamt. Den Eintritt in das achte Lebensjahrzehnt bezeichnet er als "Einstieg in das Ewigkeitsjahrzehnt". "Der Abend hat andere Aufgaben", beschreibt er das Älterwerden. Dabei ist es ihm wichtig zu betonen, dass es nicht darum gehe, "nicht loslassen zu können", sondern die von Gott geschenkten Gaben auch nach Eintritt in den "Ruhestand" nicht ruhen zu lassen, denn weder Gesellschaft noch Kirche können auf die ältere Generation verzichten.
Haselbach