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Haselbach: Gästehaus Hohe Rhön: Lichtergruß für Frauen in der Vorweihnachtszeit

Haselbach

Gästehaus Hohe Rhön: Lichtergruß für Frauen in der Vorweihnachtszeit

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    Anke Schroth lädt mit dem "Lichtergruß für Frauen in der Vorweihnachtszeit" ein, sich selbst und anderen eine Freude in dieser herausfordernden Zeit zu machen – Hoffnung, Licht und Segen zu schenken.
    Anke Schroth lädt mit dem "Lichtergruß für Frauen in der Vorweihnachtszeit" ein, sich selbst und anderen eine Freude in dieser herausfordernden Zeit zu machen – Hoffnung, Licht und Segen zu schenken. Foto: Marion Eckert

    "Seit Mitte November kommen keine Gäste mehr", Anke und Stefan Schroth vom Tagungs- und Erholungszentrum Hohe Rhön sind enttäuscht von der aktuell zögerlichen Haltung der politisch Verantwortlichen. Ständig neue Regelungen führten bei den Gästen zu großer Unsicherheit und Angst. Klar spricht sich Stefan Schroth für eine Impfpflicht aus, das bringe Klarheit und Verbindlichkeit. Impfen sei für ihn ein Akt der Liebe, der Nächstenliebe und damit zutiefst biblisch. Mitmenschen vor Ansteckung zu schützen und damit möglicherweise vor einer schweren Krankheit und dem Tod, das sieht er als persönliche Leitlinie bei der Frage um Impfpflicht.

    Aber auch die gesellschaftliche Solidarität dürfe nicht außer Acht gelassen werden. Die Schroths sehen es an ihren eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sie seit Ende November wieder in Kurzarbeit schicken mussten "Wir würden total gerne arbeiten. Wir haben alle Auflagen umgesetzt, aber es kommen keine Gäste mehr."

    Den Gästen ungern wieder absagen

    Unklar sei derzeit, ob die Weihnachts- und Silvesterfreizeit wird stattfinden können. Einerseits, ob sich genügend Interessierte anmelden, anderseits sei auch nicht absehbar, welche Regeln bis dahin gelten werden. "Diese Unklarheit macht uns allen das Leben schwer. Wir erwarten klare Ansagen von der Politik. So wie es jetzt läuft, fehlt die Perspektive. Wir können unseren Mitarbeitern nicht einmal sagen, wann sie wieder arbeiten können", fasst Anke Schroth zusammen. Aber auch langjährigen Gästen gegenüber sei diese Unklarheit schwer zu vermitteln. Nur ungern möchten Anke und Stefan Schroth Gästen zur Weihnachtszeit wieder absagen müssen. Gäste, von denen sie wissen, dass sie niemanden haben und nun zum zweiten Jahr in Folge alleine wären.

    "Wir sind müde nach den langen Monaten des Lockdowns im vorigen Jahr", beschreibt Anke Schroth die derzeitige Lage. Im vergangenen Jahr sei noch eine gewisse Kreativität vorhanden gewesen, um auch während des Lockdowns Angebote anbieten zu können. "Mit dem Dahinhalten fehlt die Perspektive dafür. Wie kann man Menschen ermutigen, wenn man sich selbst ständig fragt, wie es weiter gehen soll."

    Den Blick auf das Positive bewahren

    Doch Anke und Stefan Schroth wollen sich von dunklen Gedanken nicht vereinnahmen lassen und nicht nur auf eine tatenlose und zögerliche politische Ebene schauen. Auch wenn es in diesem Jahr deutlich schwerer falle, wollen sie den Blick auf das Positive bewahren und im Vertrauen bleiben. "Gott hält und trägt uns. Er hat uns so reich beschenkt", betonen sie und das meinen sie durchaus auch ganz praktisch. Durch Fördermöglichkeiten waren viele Renovierungen und Modernisierungen im Haus möglich und den Mitarbeitern konnte das Kurzarbeitergeld aufgestockt werden. "Wir wollen uns nicht unterkriegen lassen, sondern schauen nach vorne und vertrauen."

    Aus dieser Kraft heraus hat Anke Schroth gemeinsam mit den Frauen vom Frühstücksteam einen "Lichtergruß für Frauen in der Vorweihnachtszeit" zusammen gestellt. Das Frauenfrühstück mit Vortrag konnte im November nicht stattfinden, stattdessen soll nun der Lichtergruß ermutigen und stärken. In der kleinen Tüte sind ein Buch und ein paar kleine Überraschungen für gemütliche Stunden. Die Geschichten und Gedanken in diesem Buch wollen dem Weihnachtswunder den Weg bereiten, Lichter der Hoffnung anzünden – und auf den hinweisen, um den es an diesem Fest geht.

    Kleines Geschenk für gute Freundin

    Der Lichtergruß eignet sich auch gut als kleines Geschenke für ein gute Freundin. "Machen Sie sich und anderen eine kleine Freude, verschenken Sie gerade jetzt in dieser herausfordernden Zeit Freude, Hoffnung, Licht und Segen", lädt Anke Schroth ein.

    Der Materialwert beträgt sieben Euro, die Tüten werden aber gegen eine Spende abgegeben. Bestellt werden können die Tüten bis zum 5. Dezember unter info@hohe-rhoen.org oder telefonisch unter 09772/93040 (Nachrichten auf dem Anrufbeantworter sind möglich). Die Abholung erfolgt nach Absprache, spätestens bis zum 10. Dezember.

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