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Ostheim: Geheimnisse der Kirchenburg in Ostheim vor der Rhön gelüftet

Ostheim

Geheimnisse der Kirchenburg in Ostheim vor der Rhön gelüftet

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    Die Stadtkirche St. Michael, die in der Kirchenburg liegt, gab am Tag des offenen Denkmals einige ihrer Geheimnisse preis. Unter anderem konnte der Kirchturm und die interessante Dachkonstruktion in Augenschein genommen werden.
    Die Stadtkirche St. Michael, die in der Kirchenburg liegt, gab am Tag des offenen Denkmals einige ihrer Geheimnisse preis. Unter anderem konnte der Kirchturm und die interessante Dachkonstruktion in Augenschein genommen werden. Foto: Björn Hein

    Am Tag des offenen Denkmals konnten sich die Besucherinnen und Besucher von nah und fern auf eine Entdeckungsreise durch die Zeiten begeben und dabei allerhand neues erfahren. Wussten Sie, wie viel Balken in der Ostheimer Kirche in der Kirchenburg verbaut wurden? Wie kräftezehrend es war, die Balken an die richtige Stelle zu bekommen? Anlässlich des Tags des offenen Denkmals am Sonntag in Ostheim konnte man in die damalige Zeit abtauchen, heißt es in einer Pressemitteilung, der auch folgende Informationen entnommen sind.

    Die Kirchenburg in Ostheim vor der Rhön ist nicht nur ein Denkmal von nationaler Bedeutung. Groß war das Interesse, dass man einmal selbst Räumlichkeiten in der Kirchenburg in Augenschein nehmen konnte, die einem normalerweise verschlossen bleiben. „Kirchturm, Glocken und auch die Dachkonstruktion konnten am Sonntag besichtigt werden. Das Interesse seitens der Besucher von nah und fern war sehr groß“, freut sich Udo Trabert, Vorsitzender der Kirchenburgfreunde. Alle seien besonders vom filigranen Gebälk begeistert gewesen. Das war auch kein Wunder: Wann hat man schon einmal die Gelegenheit, das Werk alter Handwerksmeister so aus der Nähe zu sehen.

    Viel Erstaunen und angeregte Gespräche

    Für die Kunstinteressierten war die Ausstellung „Metallart“ in der ehemaligen Kirchhofschule der Kirchenburg geöffnet. Der international bekannte Kunstschaffende Frank Mußmacher stellt seine Werke noch bis Ende Oktober aus und war beim Tag des offenen Denkmals vor Ort, um Fragen zu beantworten.

    Ab 15 Uhr konnte man sich dann in der Westgade ganz ins „alte“ Ostheim vertiefen. Harald Schellenberger zeigte in seinem Vortrag alte Fotografien aus der Sammlung von Elfriede Herda. Auf diesen Aufnahmen waren auch Gebäude zu sehen, die es heute nicht mehr gibt, was für viel Erstaunen und angeregte Gespräche sorgte. "Wir sind froh, dass wir auch in diesem Jahr beim Tag des offenen Denkmals mitgemacht haben", so Trabert. Das große Interesse entschädige für die Mühe bei den Vorbereitungen.

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