Hohenroth (Che) Das Brauhaus in Hohenroth wurde im Jahre 1766 errichtet und früher auch stark genutzt. Doch in den vergangenen Jahren schlummerte es einen Dornröschenschlaf, niemand braute mehr eigenes Bier. So sieht es inzwischen mit der Bausubstanz sehr schlecht aus.
Die letzte Renovierung liegt schon einige Jahre zurück. Eigentlich sei es schade um das schöne kleine Fachwerkhäuschen, war man sich im Bauausschuss bei der Besichtigung einig. Auch im Inneren sieht es nicht gut aus. Rost fraß sich durch das Sudbecken, die Kessel und die anderen Maschinenteile. Doch erst zu einem späteren Zeitpunkt will das Gremium darüber beraten, wie es mit dem Häuschen weitergehen soll.
In Windshausen verläuft neben dem Autohaus Steinmüller ein Geh- und Radweg. Der Weg wird gern von LKW zum Anliefern von Waren für die Gärtnerei Schlereth genutzt. Dafür ist er aber zu schmal. So kommt es im Begegnungsverkehr öfters zu schwierigen Situationen, in denen die PKW auf die Wiese ausweichen müssen, denn auch die Anlieger befahren diesen Weg. Im Interesse der Bürger soll dieser Weg ausgebaut werden, beschloss der Gemeinderat. Die Grundstückseigentümer der Wiese zeigten sich einverstanden, der Gemeinde einen Streifen von circa 60 Meter Länge und zwei Meter Breite zu verkaufen.
Peter Steinmüller möchte gerne sein Grundstück mit einer Mauer am Solzbach abschließen. Dazu müsste er von der Gemeinde einen kleinen Streifen Gelände erwerben. Nachdem der Bauausschuss sich das Gelände dort anschaute, erwartet er von Steinmüller die Einreichung eines Planes für die Mauer und die Gestaltung des Ufers.
Manfred und Walburga Weipert, Gartenweg 9, Leutershausen, wollen ihr bereits gebautes Gartenhaus nachträglich genehmigen lassen. 1983 wurde dieses Häuschen als Holzlagerschuppen errichtet, und dann Zug um Zug erweitert. Jetzt dient es als Gartenhaus. Da es schön eingegrünt ist und von der Straße aus kaum sichtbar ist, erteilte der Bauausschuss sein Einvernehmen zu diesem Bauantrag.
Norbert Behm, Talweg 32, Windshausen stellte einen Antrag zum Anbau einer Unterstellmöglichkeit für einen Pferdetransportanhänger und eine Pferdekutsche an den bestehenden Pferdestall. Bei der genauen Betrachtung des Bauplanes kamen dem Bauausschuss Zweifel an verschiedenen Ausführungen. Aus diesem Grund versagte er seine Zustimmung.